Mit nur ein paar Tropfen zur modernen Altenpflege

Zusammen mit den Schülern des Kurses 34 haben Frau Grabowski und ich am Wettbewerb „Moderne Altenpflege heute“ der vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ausgeschrieben war, teilgenommen. Pflegekräfte und Auszubildende in der Altenpflege waren aufgerufen, darzustellen, was Ihr Berufsfeld heute ausmacht. Sie sollten in ihrem Beitrag zeigen, wie sie moderne Altenpflege mitgestalten.

Da seit letztem Jahr im AQZ St. Wendel die Aromapflege fester Bestandteil der Ausbildung zum Altenpfleger/ zur Altenpflegerin ist, haben die Schüler sich überlegt, zu diesem Thema ihren Wettbewerbsbeitrag einzureichen.

Frau Grabowski und ich haben mit den Schülern das Projekt vorbereitet sowie in Theorie und Praxis. . Parallel zu den theoretischen Inhalten wurden von der Einrichtung die organisatorischen Voraussetzungen geschaffen. Das Altenheim Stiftung Hospital hat bereit sich berklärt die praktische Umsetzung zu gewährleisten. Alle Schüler waren hochmotiviert und haben eine hervorragende Arbeit geleistet.

Faszinierend war, dass – wie im Titel bereits formuliert – mit geringem Aufwand und geringen Kosten eine große und positive Wirkung im Sinne des Bewohners erzielt werden konnte.
Der aus fachlicher Sicht sinnvolle Einsatz der Aromapflege führte zu gesteigertem Wohlbefinden der Bewohner, v. a. aber zu nachweislich positiven Wirkungen bei belastenden körperlichen Veränderungen. Aromapflege kann pflegerische Maßnahmen unterstützen. Der Kompetenzbereich von Pflegenden wird erweitert.
Der Einsatz von Pflegemaßnahmen aus der Aromapflege im Rahmen des Projektes wurde auch von den Mitarbeitern der Wohnbereiche positiv bewertet. Da die Begleitung und weitere Möglichkeiten der Schulung in dieser Einrichtung gesichert sind, liegt eine hohe Motivation vor, die o.g. Maßnahmen weiterhin einzusetzen.

Resumee seitens der Einrichtung:
Das Projekt hat die Ablauforganisation auf dem Wohnbereich in keinster Weise
beeinträchtigt; es wurde durch gute Vorbereitung und genaue Absprachen in die Tagesstruktur integriert.
Die Bewohner äußerten noch Tage später Wohlbefinden, sodass die Maßnahmen weitergeführt und in die Pflegeplanung übernommen wurden.
Wirkungsweise und Beobachtungen wurden von den Auszubildenden in das hausinterne Dokumentationssystem akribisch dokumentiert, somit konnten alle am Pflegeprozess beteiligten Mitarbeiter die Wirkung der ätherischen Öle nachvollziehen und sich selbst davon überzeugen.

Den ganzen Beitrag können Sie auf der Seite des AQZ St Wendel unter „Aktuelles“ nachlesen.

2 Kommentare zu „Mit nur ein paar Tropfen zur modernen Altenpflege“

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