Sag mir wie du heißt und wie du wirkst…von Arten, Chemotypen und Chlamydien in der Aromatherapie
Immer wieder müssen wir uns mit den unterschiedlichen Arten und Chemotypen in der Aromatherapie auseinandersetzen um deren Wirkung zu verstehen und die ätherischen Öle fachgerecht anwenden zu können.
Ein bisschen Botanik gefällig?
Zu den Themen gehört unter anderem auch die Botanik rund um die ätherischen Ölpflanzen. Auch ich finde es immer wieder spannend die lateinischen/botanischen Namen der ätherischen Ölpflanzen und auch anderer Pflanzen zu übersetzen – sagen sie uns doch schon soviel über die Form der Blätter, Blüten, der Herkunft, den Gebrauch, das Verhalten, ihren Wuchsort und sovieles mehr.
Die botanischen Pflanzennamen sollte jeder Aromapflegende/-therapeut kennen, sind sie doch unerlässlich für den professionellen Gebrauch der ätherischen Öle.
Immer noch findet man in manchen Büchern oder auch in Aromakonzepten in Einrichtungen Rezepturen die keine genaue Bezeichnung des jeweils verwendeten ätherischen Öls enthalten.
So z.b. eine Rezeptur aus einem Krankenhaus die wie folgt lautete:
beruhigende Einreibung:
25 ml Mandelöl
3 Tr. Bergamotte
3 Tr. Mandarine rot
2 Tr. Benzoe
2 Tr. Thymian
nun stelle ich mir natürlich die Frage, welcher Thymian ist denn hier gemeint? Dies ist nämlich für die Wirkung sowohl auf der Haut, als auch im Hinblick auf die Verträglichkeit und Dosierung entscheidend.
Für die Aromatherapie sind folgende Klassifizierungsbestandteile wichtig:
· – Pflanzenfamilie z.B. Rosaceae
· – Gattung (Genus) z.B. Rosa
· – Art (Spezies) z.B. damascena
Auch in unserer Podcast Episode 20 sprechen wir über die unterschiedlichen Chemotypen und Arten und möchten dir dabei helfen diese Verwirrungen zu entknotenklick hier
Anhand des Thymian Beispieles oben, würde das bedeuten:
Pflanzenfamilie: Lamiaceae (Lippenblütler)
Gattung: Thymus
bis dahin ist ja alles gut, aber beim Thymian gibt es einige unterschiedliche Arten (Spezies), welche von Ihrer Wirkweise sehr verschieden sind. Deshalb muss man genau wissen, welchen Thymian kann bzw. möchte ich einsetzen.
Arten: z.B.
vulgaris -> gemein, gewöhnlich (bezogen auf die weitverbreiteste Art ihrer Gattung
serpyllum -> das Wort ist angelehnt an lat. serpere – kriechen, schlängelnd
mastichina -> mastichinus; nach Mastix riechende Pflanze
dann wäre beim Thymian noch der Chemotyp zu beachten:
linalool -> hierbei handelt es sich um den milden Thymian, mit dem Monoterpenalkohol Linalool (auch als Lavendelalkohol bekannt.
geraniol -> geprägt vom Monoterpenalkohol geraniol, den man z.B. auch im Rosengeranienöl findet
thymol -> hier finden wir das Penol Thymol, welches als stark haut- und schleimhautreizend und lebertoxisch bekannt ist, daher eher in der Therapie als in der Pflege seine Verwendung findet, genauso wie der carvacrol–Typ
thujanol -> auch ein milder monoterpenolhaltiger Thymian der z.B. sehr stark antiviral und antibakteriell (eingesetzt auch bei Chlamydien) wirkt. (klick hier)
Alles zusammen in einer Flasche mischen und mehrmals täglich ein paar Tropfen dieser Mischung auftragen.
Lavendel ist nicht gleich Lavendel
Wie bei vielen anderen Ölen gibt es auch den Lavendel in unterschiedlichen Varianten, welche man auch deutlich in ihrem Geruch, Aussehen und ihrer Wirkung unterscheiden muss.
Der Lavendel, den ich als “Tausendsassa” und Allrounder bezeichnen würde, ist der Lavandula angustifolia Mill. und wird unter dem deutschen Namen Lavendel fein, Lavendel extra, Wilder Berglavendel oder Berglavendel angeboten.
In der Aromatherapie/Aromapflege verwenden wir vor allem Lavendel fein und extra (Lavandula angustifolia Mill.), Speiklavendel (Lavandula latifolia Medik.), Schopflavendel (Lavandula stoechas L.) und Lavandin (Lavandula x intermedia super). (weiterlesen klick hier)
An o.g. Beispiel wird deutlich wie vielseitig ätherische Öle einer Pflanzengattung sein können!
Binäre Nomenklatur
1753 war das „Geburtsjahr“ der botanischen Namen, in diesem Jahr ist die 1. Auflage von Carl von Linnés „Species plantarum“ erschienen. Linné prägte die binäre Nomenklatur und wandte sie als erster ganz konsequent auf alle Pflanzen an. Alles was vorher als Pflanzennamen galt wurde für ungültig erklärt.
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Durch die einheitliche Bezeichnung ist gewährleistet, dass jeder botanische Name in der ganzen Welt gleich ist! Ich nenne sie auch immer die Weltsprache der Pflanzen! Die gewählte Sprache fiel auf Latein, nicht zuletzt deshalb weil diese Sprache keiner Veränderung mehr unterworfen ist. Auch wenn ein großer Teil der Namen aus dem griechischen stammt (und wenige andere aus verschiedenen weiteren Sprachen), wurde alle Namen in Form, Schreibweise und Aussprache latinisiert.
Hier ein paar interessante ätherische Öle:
Hinweis: der erste Name nennt immer die Gattung, der zweite Name beschreibt meist eine Eigenschaft der Pflanze wie z.B. die Blattform (…folia), Blüten (…viridiflora>grüne Blüten), Früchte (…nucifera>Nüsse produzierend), Duft (…graveolens>stark duftend), Farbe (…alba>weiß), Herkunftsort (…atlantica>Atlasgebirge), Wuchsort (…montana>am Berg wachsend) usw:
Lavandula angustifolia ->Lavendel, schmalblättrig
Eukalyptus globulus -> Eukalyptus, kugelförmig (bezieht sich auf die Samen)
Hypericum perforatum -> Johanniskraut, perforiert (bezieht sich auf die Blätter)
Melissa officinalis -> Melisse, offiziell in der Heilkunde/Apotheke gebräuchlich
Lavandula spica -> Lavendel, ährenförmig (bezieht sich auf die Blüten)
Faszination Inhaltsstoffe – Sinn und Unsinn von Warnhinweisen
Erweiterung der Basics aus dem Basisseminar I
Der Weg der ätherischen Öle über die Haut – Wirkung auf Hau- u. Schleimhäute, über die Haut zur Seele, lymphatische Wirkung
Darf es ein wenig mehr sein? – Dosierung, Rezepturen und Nebenwirkungen
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Hinweis zu Dosierungen und unterschiedlichen Rezepturen
Wir werden oft gefragt, warum die Dosierung im Buch eine andere ist, als in unseren Podcasts, oder warum wir nun die eine oder andere Mischung für eine spezielle Anwendung mit unterschiedlichen ätherischen oder fetten Ölen empfehlen. Dies hat unterschiedliche Gründe, z.B. können wir in den Podcasts noch viele Erklärungen und Ergänzungen einfügen, wir können die Dosierungen für einzelne Menschen besser differenzieren als in Büchern. Ausserdem vergleichen wir auch die Inhaltsstoffe einzelner ätherischer Öle, so dass wir viele alternative Mischungen mit ganz unterschiedlichen Ölen empfehlen können, die jedoch allesamt gut funktionieren. Wir möchten damit auch aufmerksam machen, dass die Anwendung ätherischer Öle so vielfältig ist wie kaum eine andere naturheilkundliche Anwendung. Sicher – dazu braucht man das nötige “Know how” und sicherlich auch jahrelange Erfahrung.
Unser neuestes Projekt sind unsere kostenlosen Rezepturen, die du sogar ausdrucken und sammeln kannst.
Wir freuen uns nach wie vor über ein winziges Feedback hier auf meiner selbst gehosteten und selbst bezahlten Seite, denn nur mit etwas täglicher Interaktion wird sie von den Suchmaschinen, vor allem von der allmächtigen Krake, einigermaßen auffindbar und sichtbar gemacht.
Herzlichen Dank für die ausdruckbaren Rezepte, ich habe alle ausgedruckt und jeweils in einem durchsichtigen Mäppchen und dann in einen Ordner abgelegt, die Bilder und Namen sind immer so liebevoll gestaltet und vergeben, für mich ist es ein Schatz an Wissen 🙂
Ein schöner Artikel der die Wichtigkeit und Bedeutung der Chemotypen hervorhebt!
Der Satz „So z.b. eine Rezeptur aus einem Krankenhaus die wie folgt lautete:“ hat mich bissel erstaunt, da es selbst in einschlägiger Literatur derartige „Verkürzung“ gibt.
Ich denke da zum Beispiel an „Aromatherapie für Kopf und Seele“ und nenne als Beispiele mal Zeder, Petitgrain, Myrte, streng genommen auch Zypresse bei den es jeweils mehrere Varianten gibt, die aber nicht unterschieden werden.
In „Aromatherpia in der häuslichen Pflege“ finde ich zum Beispiel „Myrte Anden“, da ist das ganz klar. Die Zeder wiederum ist auch dort vermutlich die Atlaszeder, nicht Himalayazeder – denke ich mal. 😀 Wobei in der Monographie im Buch Cedrus atlantica steht, daher also wohl immer die Atlaszeder gemeint. Während in deinem tollen „Basics Ätherische Öle“ Buch klar von der Atlaszeder gesprochen wird.
Oder im Shop unter Thymian Thymian, mild (Thuyanol-4) steht ab dem Punkt „Verwendung:“ auf einmal Thymol, und im folgenden ist nichts von Thuyanol zu lesen.
„nun stelle ich mir natürlich die Frage, welcher Thymian ist denn hier gemeint? Dies ist nämlich für die Wirkung sowohl auf der Haut, als auch im Hinblick auf die Verträglichkeit und Dosierung entscheidend.“
Genau das habe ich mich auch gefragt! 🙂
Vielleicht habe ich da im Subtext eine Art des Zeigefingers herausgelesen, der von dir gar nicht so gemeint war. Bitte versteh meine Auflistung nicht als Kritik sondern als Hinweis.
Hallo Marc, der Fehler mit dem Thymian, lag tatsächlich bei Oshadhi, wir haben ihn mittlerweile korrigiert und auch Oshadhi darauf aufmerksam gemacht – der Shop wird ja nicht von mir persönlich gepflegt, deshalb wurde es auch nicht bemerkt.
Bei der Zeder ist es bspw. nicht entscheidend ob Atlas- oder Himalayazeder verwendet wird. Allerdings bevorzugen wir oft die Atlaszeder wegen dem Duft, ist aber eine rein persönliche Empfindung, inhaltsstofflich gibt es da so gut wie keine Unterschiede. Bei den Eukalypten ist es jedoch wichtig genau zu wissen um welchen es sich handelt, da das Eukalyptol eben nicht für alle gut verträglich ist und eben erheblich unterschiedlich viel in den Eukalypten enthalten ist. Dabei handelt es sich auch nicht um einen Chemotyp sondern um eine andere Art. Beim Thymian gibt es sowohl unterschiedliche Chemotypen beim vulgaris, als auch unterschiedliche Thymianarten. Auch hier wieder Inhaltsstoffe die wir wissen und kennen sollten, damit sie entsprechend angewendet werden können, da einige Inhaltsstoffe z.B. sehr hautreizend sind.
Beim Schreiben von Büchern haben auch Verlage ein Mitspracherecht (sogar das größte) diese entscheiden dann auch ob immer von Zeder oder Atlaszeder gesprochen werden soll – aber wie oben erwähnt ist das auch bei diesem Öl nicht wirklich entscheidend was die Wirkung betrifft sondern hängt mit eigenen Vorlieben zusammen.
Anders eben bei vielen Ölen die eben nicht einfach nur mal so benannt werden können, weil unter Umständen mit erheblichen NW zu rechnen ist. Darauf achte ich und auch Eliane auch in unserer Literatur sehr!!! Da gibt es einfach keinen Spielraum.
Ich hoffe damit ein paar Fragen beantwortet und Mißverständnisse aus dem Weg geräumt zu haben.
Vielen Dank für deine Stellungnahme!
Ja, dass klärt einiges auf. 🙂
Dein Shop wird nicht von dir gepflegt? Das klingt ja wild 😀 Aber ich hab auch keine Ahnung was da im Hintergrund für Prozesse ablaufen, wie man sieht.
Vielleicht hatte diesbezüglich auch wer anders Fragezeichen im Kopf die nun beseitigt sind. … hoffe ich mal 😀
Lieber Marc, mein Tag hat leider wie die der meisten Menschen nur 24 Stunden und ich schaffe es nicht mehr alles alleine zu stemmen, so habe ich jemanden der für uns alle Produkte im shop einpflegt. Diese Person muss sich auf die Hersteller Beschreibungen der Produkte verlassen, denn diese sollten wir meist übernehmen.
LG Sabrina
Frage betreffend Thymian ct Thujanol in Rezeptvorschlag in diesem Blog
Hallo Sabrina und Eliane,
In der französischen Aromatherapie bin ich mehrmals auf den Hinweis gestoßen, dass als Alternative zum Thymian ct thujanol auch „marjolaine à thujanol“, also ein Majoran ct Thujanol, eingesetzt werden kann, wenn kein Thymian erhältlich ist. Habt ihr Erfahrungen damit gemacht?
Hier ein französischer Link für Eliane mit détaillierten Infos (Indikationen/Zusammensetzung)
Vielen Dank für den interessanten Artikel!
Herzlichen Dank für die ausdruckbaren Rezepte, ich habe alle ausgedruckt und jeweils in einem durchsichtigen Mäppchen und dann in einen Ordner abgelegt, die Bilder und Namen sind immer so liebevoll gestaltet und vergeben, für mich ist es ein Schatz an Wissen 🙂
Hallöchen liebe Sabrina!
Ein schöner Artikel der die Wichtigkeit und Bedeutung der Chemotypen hervorhebt!
Der Satz „So z.b. eine Rezeptur aus einem Krankenhaus die wie folgt lautete:“ hat mich bissel erstaunt, da es selbst in einschlägiger Literatur derartige „Verkürzung“ gibt.
Ich denke da zum Beispiel an „Aromatherapie für Kopf und Seele“ und nenne als Beispiele mal Zeder, Petitgrain, Myrte, streng genommen auch Zypresse bei den es jeweils mehrere Varianten gibt, die aber nicht unterschieden werden.
In „Aromatherpia in der häuslichen Pflege“ finde ich zum Beispiel „Myrte Anden“, da ist das ganz klar. Die Zeder wiederum ist auch dort vermutlich die Atlaszeder, nicht Himalayazeder – denke ich mal. 😀 Wobei in der Monographie im Buch Cedrus atlantica steht, daher also wohl immer die Atlaszeder gemeint. Während in deinem tollen „Basics Ätherische Öle“ Buch klar von der Atlaszeder gesprochen wird.
Oder im Shop unter Thymian Thymian, mild (Thuyanol-4) steht ab dem Punkt „Verwendung:“ auf einmal Thymol, und im folgenden ist nichts von Thuyanol zu lesen.
„nun stelle ich mir natürlich die Frage, welcher Thymian ist denn hier gemeint? Dies ist nämlich für die Wirkung sowohl auf der Haut, als auch im Hinblick auf die Verträglichkeit und Dosierung entscheidend.“
Genau das habe ich mich auch gefragt! 🙂
Vielleicht habe ich da im Subtext eine Art des Zeigefingers herausgelesen, der von dir gar nicht so gemeint war. Bitte versteh meine Auflistung nicht als Kritik sondern als Hinweis.
Liebe Grüße, Marc
Hallo Marc, der Fehler mit dem Thymian, lag tatsächlich bei Oshadhi, wir haben ihn mittlerweile korrigiert und auch Oshadhi darauf aufmerksam gemacht – der Shop wird ja nicht von mir persönlich gepflegt, deshalb wurde es auch nicht bemerkt.
Bei der Zeder ist es bspw. nicht entscheidend ob Atlas- oder Himalayazeder verwendet wird. Allerdings bevorzugen wir oft die Atlaszeder wegen dem Duft, ist aber eine rein persönliche Empfindung, inhaltsstofflich gibt es da so gut wie keine Unterschiede. Bei den Eukalypten ist es jedoch wichtig genau zu wissen um welchen es sich handelt, da das Eukalyptol eben nicht für alle gut verträglich ist und eben erheblich unterschiedlich viel in den Eukalypten enthalten ist. Dabei handelt es sich auch nicht um einen Chemotyp sondern um eine andere Art. Beim Thymian gibt es sowohl unterschiedliche Chemotypen beim vulgaris, als auch unterschiedliche Thymianarten. Auch hier wieder Inhaltsstoffe die wir wissen und kennen sollten, damit sie entsprechend angewendet werden können, da einige Inhaltsstoffe z.B. sehr hautreizend sind.
Beim Schreiben von Büchern haben auch Verlage ein Mitspracherecht (sogar das größte) diese entscheiden dann auch ob immer von Zeder oder Atlaszeder gesprochen werden soll – aber wie oben erwähnt ist das auch bei diesem Öl nicht wirklich entscheidend was die Wirkung betrifft sondern hängt mit eigenen Vorlieben zusammen.
Anders eben bei vielen Ölen die eben nicht einfach nur mal so benannt werden können, weil unter Umständen mit erheblichen NW zu rechnen ist. Darauf achte ich und auch Eliane auch in unserer Literatur sehr!!! Da gibt es einfach keinen Spielraum.
Ich hoffe damit ein paar Fragen beantwortet und Mißverständnisse aus dem Weg geräumt zu haben.
Vielen Dank für deine Stellungnahme!
Ja, dass klärt einiges auf. 🙂
Dein Shop wird nicht von dir gepflegt? Das klingt ja wild 😀 Aber ich hab auch keine Ahnung was da im Hintergrund für Prozesse ablaufen, wie man sieht.
Vielleicht hatte diesbezüglich auch wer anders Fragezeichen im Kopf die nun beseitigt sind. … hoffe ich mal 😀
Liebe Grüße, Marc
Lieber Marc, mein Tag hat leider wie die der meisten Menschen nur 24 Stunden und ich schaffe es nicht mehr alles alleine zu stemmen, so habe ich jemanden der für uns alle Produkte im shop einpflegt. Diese Person muss sich auf die Hersteller Beschreibungen der Produkte verlassen, denn diese sollten wir meist übernehmen.
LG Sabrina
Frage betreffend Thymian ct Thujanol in Rezeptvorschlag in diesem Blog
Hallo Sabrina und Eliane,
In der französischen Aromatherapie bin ich mehrmals auf den Hinweis gestoßen, dass als Alternative zum Thymian ct thujanol auch „marjolaine à thujanol“, also ein Majoran ct Thujanol, eingesetzt werden kann, wenn kein Thymian erhältlich ist. Habt ihr Erfahrungen damit gemacht?
Hier ein französischer Link für Eliane mit détaillierten Infos (Indikationen/Zusammensetzung)
https://www.compagnie-des-sens.fr/huile-essentielle-marjolaine-thujanol/
LG,
Danielle