Aromatherapie für kleine Kindernasen: Ätherische Öle entspannt und sicher anwenden
Ätherische Öle erleben gerade einen Boom – auch bei jungen Eltern. Egal, ob es um Schnupfnasen, Bauchweh, unruhige Nächte oder kleinere Wehwehchen geht: Die „Kraft der Natur“ wird oft als Allheilmittel präsentiert. Aber wie bei allem im Leben gilt auch hier: Mit ein bisschen Wissen und gesundem Menschenverstand kannst du ätherische Öle sicher und entspannt anwenden.
Denn eines ist klar: Ätherische Öle sind hochkonzentrierte Pflanzenextrakte. Sie können bei richtiger Anwendung fantastische Helfer im Familienalltag sein, aber besonders bei Babys und Kindern ist Vorsicht geboten. Die richtige Dosierung und der bewusste Umgang mit kindgerechten Ölen sind das A und O.
Gefährliche Trends und Empfehlungen
Leider hat sich in den letzten Jahren in Deutschland (Österreich, Schweiz, Norditalien) ein äußerst fragwürdiger Trend verbreitet: Überdosierungen und falsche Anwendungen kommen immer häufiger vor – und das nicht selten durch unqualifizierte Empfehlungen in sozialen Medien.
Genau deshalb haben Eliane Zimmermann und ich vor einigen Jahren aromaMAMA® gegründet. Unser Ziel ist es, Eltern und Betreuern den sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit ätherischen Ölen nahezubringen. Denn wenn ein paar wichtige Grundregeln beachtet werden, können ätherische Öle wirklich wunderbare Begleiter im Familienalltag sein.
Ätherische Öle: Pure Pflanzenpower
Ätherische Öle sind nicht einfach nur hübsch duftende Flüssigkeiten – sie sind hochkonzentrierte Essenzen aus Blättern, Blüten, Rinden oder Wurzeln von Pflanzen. Um dir das besser vorzustellen:
- Ein Tropfen Pfefferminzöl enthält die Wirkstoffe von vielen Tassen Pfefferminztee.
- Für vier Tropfen Oreganoöl braucht man eine ganze Schubkarre voller Oreganokraut!
Diese Konzentration macht ätherische Öle so wirksam – aber auch so intensiv. Besonders bei Babys und Kindern gilt daher: Weniger ist mehr. Schon winzige Mengen können eine große Wirkung haben.
Mit diesem Wissen im Hinterkopf wird klar, warum es bei Beschwerden wie Bauchweh oder Ohrenschmerzen völlig ausreicht, Mischungen mit nur ein bis zwei Tropfen ätherischen Öls zu verwenden.
Kinder sind keine kleinen Erwachsenen
Dieses Dosierkärtchen kannst du auf unserer Seite www.aroma-mama.de herunterladen
Ein großer Fehler, den viele Eltern machen, ist es, die Dosierung für Erwachsene einfach zu halbieren, wenn sie ätherische Öle bei Kindern anwenden. Dabei funktionieren Kinderkörper anders:
- Ihre Haut ist dünner und aufnahmefähiger.
- Ihr Nervensystem ist empfindlicher.
- Ihr Stoffwechsel kann bestimmte Inhaltsstoffe noch nicht vollständig abbauen.
Die Dosierung sollte also immer individuell an das Alter, die Größe, das Gewicht und die Konstitution des Kindes angepasst werden. Eltern wissen am besten, was ihrem Kind guttut. Es gibt Sechsjährige, die körperlich so weit sind wie Achtjährige, und andere, die eher wie Vierjährige wirken.
Welche Öle bei Kindern tabu sind
Einige ätherische Öle sollten bei Babys und Kleinkindern besser nicht verwendet werden. Sie enthalten Moleküle, die das Nervensystem beeinflussen können oder vom kleinen Körper nur schwer verstoffwechselt werden. Dazu gehören:
- Campher (z.B. in Rosmarinöl „spanisch“),
- Pinocamphon (in minderwertigen Ysopölen),
- β-Pulegon (in Flohminze- oder minderwertigen Minzölen),
- Thujon (in Thujaöl oder minderwertigem Salbeiöl),
- Methylsalicylat (in Wintergrün- und Birkenöl).
Besonders Wintergrünöl kann von Kindern nicht abgebaut werden. Während es für Erwachsene in entsprechender Dosierung harmlos ist, kann es für Kinder giftig wirken – selbst bei äußerlicher Anwendung.
Sichere ätherische Öle für Babys und Kleinkinder
Zum Glück gibt es viele ätherische Öle, die bei Babys und Kindern sicher verwendet werden können – vorausgesetzt, sie werden richtig dosiert und verdünnt. Hier sind einige, die sich besonders gut für kleine Nasen eignen:
- Lavendel (Lavandula angustifolia): Beruhigend, schlaffördernd und vielseitig einsetzbar, alternativ Bergamottminze oder Petitgrain Bergamotte
- Rose (Rosa damascena): Sanft zur Haut und ein echter Seelentröster.
- Mandarine (Citrus reticulata): Fröhlich und entspannend – ideal für die Kleinsten.
- Benzoe-Extrakt (Styrax tonkinensis): Ein Kuschelduft, der tröstet und die Haut pflegt.
- Vanilleextrakt (Vanilla planifolia): Warm und süß – perfekt für Babymassagen.
- Bergamottminze (Mentha x citrata): Der „Lavendel unter den Minzen“ – sanft, beruhigend und wohltuend, alternativ Lavendel oder Rosalina Teebaum
-
Rosenhydrolat: Ein sanfter Allrounder für empfindliche Haut und seelische Balance.
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Bei Blähungen und Verdauungsbeschwerden
Zusätzlich können Fenchel (Foeniculum vulgare) und Anis (Pimpinella anisum) bei Blähungen helfen. In einer 0,3–0,5 %igen Verdünnung eignen sie sich hervorragend für Bauchmassagen.
Dosierbeispiel:
50 ml Pflanzenöl mit 3–5 Tropfen ätherischem Öl mischen – das entspricht einer Verdünnung von etwa 0,3–0,5 %.
Ätherische Öle bei Erkältungen: Was du wissen solltest
Viele Eltern greifen bei Husten und Schnupfen zu ätherischen Ölen – und tatsächlich können sie die Atemwege beruhigen, Schleim lösen und die Abwehrkräfte stärken. Aber: Nicht jedes Öl, das bei Erwachsenen hilft, ist auch für Kinder geeignet.
Diese Öle sollten im Bereich der Nase und des Brustkorbs bei Babys und Kleinkindern vermieden (!!!) werden:
1.Öle mit 1,8-Cineol (Eukalyptol):
- Enthalten in Eukalyptus, Ravintsara, Niaouli, Myrte (türkisch), Cajeput, Cardamom.
- Diese Öle können bei Babys unter einem Jahr die Atemwege irritieren.
- Auf Füßen oder Rücken in 1 %iger Verdünnung meist unproblematisch.
2.Öle mit Menthol:
- Enthalten in Pfefferminze und Ackerminze („japanisch“, „chinesisch“).
3.Öle mit Campher:
- Enthalten in Kampferöl und Rosmarin („spanisch“).
Wenn du ätherische Öle suchst, findest du hochwertige Produkte von verschiedenen seriösen Anbietern in unserem Onlineshop unter www.shop-vivere.de
Empfehlungen kritisch hinterfragen
Wenn dir ätherische Öle als besonders „therapeutisch wirksam“ angeboten werden oder dir jemand empfiehlt, sie unverdünnt anzuwenden, solltest du stutzig werden.
Ebenso solltest du skeptisch sein, wenn behauptet wird, dass nur eine bestimmte Marke „die besten Öle der Welt“ anbietet oder dass deutsche Anbieter von Bio-Ölen mit „gepanschten Ölen“ handeln würden.
Woran erkennst du seriöse Berater:innen?
- Seriöse Aromapraktiker:innen empfehlen immer eine verdünnte Anwendung (meist im Bereich von 0,5–3 %).
- Die innerliche Einnahme von ätherischen Ölen wird in Deutschland nur in Ausnahmefällen empfohlen und gehört ausschließlich in die Hände erfahrener Therapeut:innen oder Ärzt:innen.
- Bei Kindern ist die Einnahme nach unserer Erfahrung nie erforderlich.
Social Media: Trau nicht jedem Influencer
Viele Tipps zu ätherischen Ölen stammen heute aus sozialen Medien. Doch Vorsicht: Häufig geht es Influencern mehr um Verkaufsprovisionen als um fundiertes Wissen.
Ein Beispiel aus unserem Postfach:
Eine Mutter schrieb uns:
„Ich habe auf Empfehlung einer mir vertrauten Person meinen Kindern Oreganoöl statt Antibiotika gegeben. Mein Großer bekam krampfartige Bauchschmerzen, die anderen beiden hatten Übelkeit. Erst danach habe ich Ihren Artikel gelesen und die Anwendung abgebrochen. Jetzt mache ich mir Sorgen, ob Schäden entstanden sein könnten.“
Wir waren ehrlich gesagt fassungslos. Die Person, die dieser Mutter die Einnahme von Oreganoöl empfohlen hatte, war offenbar nicht ausreichend geschult. Oreganoöl ist extrem konzentriert und enthält das haut- und schleimhautreizende Carvacrol. Wer ätherische Öle empfiehlt, sollte sich immer bewusst sein, wie intensiv diese Pflanzenextrakte sind. Solche Empfehlungen können langfristige Folgen für die Gesundheit haben – und sind alles andere als verantwortungsvoll.
- Oreganoöl ist extrem konzentriert und enthält das schleimhautreizende Carvacrol.
- Solche Empfehlungen sind unverantwortlich und basieren oft auf mangelndem Fachwissen.
- Wir raten dazu, die Darmflora mit einem Präbiotikum zu unterstützen und zukünftig nur seriöse Quellen zu nutzen.
Mehr dazu kannst du im Blogbeitrag (klick hier) lesen
Wenn dir jemand ätherische Öle empfiehlt, solltest du dir immer folgende Fragen stellen:
- Hat die Person fundierte Kenntnisse über ätherische Öle?
- Gibt sie klare Dosierhinweise?
- Oder möchte sie dir in erster Linie ein Produkt verkaufen?
- Wenn jemand behauptet, dass sei alles harmlose Natur – denk an den Fliegenpilz, der ist auch „Natur“
- Sei kritisch, wenn es heißt, dass es sich um die „besten“ ätherischen Öle handelt, die es gibt – es gibt nicht nur einen sehr guten Anbieter, ich kann dir mindestens 10 hervorragende Anbieter ätherischer Öle nennen!
Wie du echte Expertise im Umgang mit ätherischen Ölen erkennst – und gefährliche Mythen entlarvst
„Frage diese Person, ob sie mit den unterschiedlichen Chemotypen von Thymian, Rosmarin und anderen ätherischen Ölen vertraut ist. Kann sie dir außerdem sagen, welche Eukalyptusart oder welche Minzsorte sie verkauft? Sollte sie hierbei unsicher wirken, solltest du ihre Expertise kritisch hinterfragen.
Jeder, der ätherische Öle verkauft oder deren Anwendung empfiehlt, sollte über grundlegende Fachkenntnisse verfügen. Dazu gehören:
- Das Wissen über Chemotypen und Pflanzenarten,
- Die korrekte Verdünnung von ätherischen Ölen bei der Anwendung auf der Haut,
- Ein fundiertes Verständnis des Unterschieds zwischen der inneren Einnahme und der Verwendung in der Aromaküche.
Eine seriöse und kompetente Fachperson wird dir außerdem niemals Folgendes empfehlen oder behaupten:
- Die Einnahme von selbsthergestellten Kapseln mit ätherischen Ölen, da sich diese bereits im Magen öffnen und dort erhebliche Schäden verursachen können.
- Dass ätherische Öle angeblich Mikroplastik im Körper auflösen und abtransportieren könnten – eine Behauptung, die vollkommen haltlos ist.
- Dass Lavendelöl dem Haar Feuchtigkeit spendet, indem man es mit einer Haarbürste ins Haar einarbeitet. Diese Aussage ist falsch, da ätherische Öle von Natur aus keine feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften haben.
Achte auf solche falschen Aussagen und frag gezielt nach, um sicherzustellen, dass du mit einer wirklich kompetenten Person sprichst.“
DIY-Rezepte für den Alltag
Beinchenöl „Juhu, ich wachse!“
Bei Wachstumsschmerzen:
30 ml Johanniskrautöl
3 Tropfen Bergamottminze
3 Tropfen Cajeput
2 Tropfen Atlaszeder
1 Tropfen Mandarine👉 Anwendung: Sanft auf die schmerzenden Beinchen einmassieren.
Schnupfnasen-Balsam (ab 3 Jahren)
1 EL Kokosöl
1 Tropfen Bergamottminze
1 Tropfen Cajeput👉 Anwendung: Auf die Nasenflügel auftragen, um die Atmung zu erleichtern.
Bronchien Tröster für Klein und Groß
10 ml Johanniskrautöl
2 Tropfen Zeder
2 Tropfen Benzoe ExtraktAlle Zutaten miteinander vermischen. Brust und Rücken, besonders zur Nachtruhe, damit einreiben.
Wohl eine der beliebtesten Mischungen um sanft die Ruhe und Entspannung der in Erkältungszeiten oft überanstrengten Bronchien zu unterstützen. Bei Groß und Klein gleichermaßen beliebt. Geeignet für Kinder ab 1 Jahr.
Riechstift bei Heimweh
Für kleine Trostmomente:
3 Tropfen Mandarine
2 Tropfen Benzoe Extrakt
1 Tropfen Atlaszeder👉 Anwendung: Die Öle in einen Riechstift geben und bei Bedarf daran schnuppern.
Noch mehr Tipps, Hintergrundwissen und praktische Rezepturen findest du in unserem Buch Aromatherapie für Kinder, das inzwischen über 30.000 Mal verkauft wurde.
Vertrau deiner Nase und deinem Gefühl: So findest du heraus, ob ein ätherisches Öl für dein Kind geeignet ist
Solltest du dir unsicher sein, ob ein ätherisches Öl wirklich für dein Kind geeignet ist, vertraue zunächst deiner Nase:
- Wie empfindest du den Duft? Wenn er dir scharf, extrem frisch (minzartig), kampferartig oder sehr schwer vorkommt, ist das Öl vermutlich auch für dein Kind ungeeignet.
- Größere Kinder (ab Schulalter) dürfen vorsichtig an einem Tropfen Öl riechen. Nimm ihr persönliches Empfinden dabei ernst – Kinder sind oft sehr intuitiv!
Im Zweifel gilt:
- Lieber auf dieses ätherische Öl verzichten.
- Oder in fundierter Literatur nachlesen bzw. geschulte Aromatherapie-Expert:innen befragen.
Ein einfacher Test: Wie scharf ist das ätherische Öl wirklich?
Wenn du herausfinden möchtest, wie „scharf“ ein unverdünntes ätherisches Öl sein könnte, probiere diesen einfachen Test:
1.Gib einen winzigen Hauch des Öls auf deine eigene Zungenspitze – wirklich nur minimal!
2.Warte einen Moment und achte darauf, wie sich das Öl anfühlt: Ist es brennend, stechend oder unangenehm?
Deine Zungenspitze gibt dir eine gute Vorstellung davon, wie das Öl auf die empfindliche Haut oder die Schleimhäute deines Kindes wirken könnte. Wenn es dir zu intensiv erscheint, ist es auch für dein Kind nicht geeignet!
Wichtiger Hinweis: Keine innerliche Anwendung bei Kindern!
Ätherische Öle dürfen bei Kindern in keinem Fall innerlich angewendet werden – weder in Form von Kapseln noch pur. Dies ist ein hochsensibler Bereich, der immer eine ausführliche Anamnese und Begleitung durch einen Arzt oder erfahrenen Therapeuten erfordert.
Unbedingt zu beachten:
- Die innerliche Anwendung gehört nicht in die Hände von ungeschulten Personen, Influencern oder Verkäufer:innen, die ätherische Öle ohne fundiertes Wissen empfehlen!
- Empfehlungen zur Einnahme ätherischer Öle, die nicht von qualifizierten Fachleuten kommen, sind unseriös und können gefährlich sein.
- Setze immer auf den Rat von ausgebildeten Aromatherapeuten oder Ärzt:innen, die die individuellen Bedürfnisse deines Kindes berücksichtigen können.
Fazit: Ätherische Öle entspannt und sicher nutzen
Ätherische Öle sind keine Wundermittel, aber sie können wertvolle Begleiter im Familienalltag sein – wenn sie mit Wissen und Bedacht eingesetzt werden. Hinterfrage Empfehlungen kritisch, nutze seriöse Quellen und achte auf die richtige Dosierung. So kannst du und deine Familie von den wunderbaren Eigenschaften ätherischer Öle profitieren. ❤️
:: Was ist dir/Ihnen wert, im Bereich der ätherischen Öle über aktuelle Themen zu lesen, basierend auf seriöser Recherche? Seit 2009 kann dieses onlineMagazin zum Thema Aromatherapie kostenlos gelesen werden. Alle aktuellen und insgesamt weit über 400 Artikel über die Aromatherapie und die Aromapflege stehen euch und Ihnen hier kostenlos zur Verfügung. Meine durch Idealismus angetriebenen Recherchen, Übersetzungen, Zusammenfassungen und Einschätzungen verschenke ich, die technischen Kosten zum Betreiben einer datensicheren Website werden jedoch nicht weniger. Eine Spende kann zur Deckung dieser unsichtbaren Leistungen beitragen, ich freue mich zudem über eine Wertschätzung meiner Arbeit. Hier geht es zum Spendenformular.
Hinweis zu Dosierungen und unterschiedlichen Rezepturen
Wir werden oft gefragt, warum die Dosierung im Buch eine andere ist, als in unseren Podcasts, oder warum wir nun die eine oder andere Mischung für eine spezielle Anwendung mit unterschiedlichen ätherischen oder fetten Ölen empfehlen. Dies hat unterschiedliche Gründe, z.B. können wir in den Podcasts noch viele Erklärungen und Ergänzungen einfügen, wir können die Dosierungen für einzelne Menschen besser differenzieren als in Büchern. Ausserdem vergleichen wir auch die Inhaltsstoffe einzelner ätherischer Öle, so dass wir viele alternative Mischungen mit ganz unterschiedlichen Ölen empfehlen können, die jedoch allesamt gut funktionieren. Wir möchten damit auch aufmerksam machen, dass die Anwendung ätherischer Öle so vielfältig ist wie kaum eine andere naturheilkundliche Anwendung. Sicher – dazu braucht man das nötige “Know how” und sicherlich auch jahrelange Erfahrung.
Deshalb schreiben wir Bücher, Magazine, Blogbeiträge, machen Podcasts, kleine Videos, Newsletter mit Mehrwert und unterrichten Menschen. Wir lassen dich an unserem Wissen also teilhaben und dies meistens sogar kostenlos.
Unser neuestes Projekt sind unsere kostenlosen Rezepturen, die du auch ausdrucken und sammeln kannst.
Hallo Ihr lieben zwei Wissen-schafferinnen
ich habe 2010 bei Primavera meine Ausbildung bestanden und über Dorle bin ich schon eine ganze Weile ein Fan von Eurem Podcast und empfehle ihn rauf und runter.
Im Urlaub !!! habe ich einen Meditationskurs mitgemacht und im vertrauen Pfefferminzöl ist ja hautfreundlich mit etwas für die Meditation auf die Hand geben lassen.- se brannte ganz schön- auf meine Frage ob es wirklich Pfefferminze sei bekam ich erklärt es sei besonders gutes von Doterra!!!
Ich war entsetzt.- übrigens wenn man ÄÖ in der Suchmaschine eingibt sind zwei “ Firmen“ ganz stark vertreten -Geld regiert die Welt.
ich versuche in meinen Kursen meinen Müttern den Umgang mit ÄÖ bei zubringen und verweise dann auf Eure Aroma-Mama-Hefte . Macht bitte weiter und lasst Euch nicht beirren, auch wenn Anderen mehr folgen. Qualität und nicht Quantität wird sich durchsetzen
Liebste Duftgrüsse aus Karlsruhe
Sabine
Hallöchen liebe Sabrina,
Wieder eine tolle Zusammenfassung! Man kann es offenbar nicht oft genug erwähnen.
Ich muss sagen, dass ich von doTerra und YoungLiving erst viel später erfuhr, waren über den Algorithmus mir wohl auch nie angezeigt worden, als ich mich das erste mal richtig mit ätherischen Öle beschäftigte. – Ich persönlich finde, dass es keinen ökologischen Grund gibt auf Importware zurückzugreifen, wo wir so tolle Öle hier in Europa haben. Ich käme nie auf die Idee Bergamotte, Majoran, Rosmarin, Lavendel, u.a. über Import zu beziehen!
Hab auf meiner Homepage dazu auch nen klaren Artikel geschrieben, wieso ich nein zu doTerra und YoungLiving sage.
Euer „Aromatherapie für Kinder“ Buch ist eine Dauerempfehlung an Freundinnen und Kolleginnen die gerade Schwanger sind, oder schon Kinder haben. Es ist auch eigentlich auch nur eines von dreien die es überhaupt zu dem Thema gibt. Daher ein klares Must Have! 😊
Werdet nicht müde ein Leuchtturm in der äÖ-Welt zu sein! Und lasst euch nicht von followerzahlen in die Irre führen. Auch wenn manche unsäglichen Influencer und Duftbotschafter*innen laut Zahlen mehr Follower haben könnten, so heisst das noch lange nicht, dass diese echt sind, mitlesen oder sonstwie real interagieren.
Viele liebe Grüsse,
Marc
Ich liebe euer Aromatherapie für Kinder-Buch, ihr wart mein Dorf in der aufreibenden C-Zeit 🫶