Melatonin, Serotonin, Tryptophan, Lavendel & Co. KG
Düfte beeinflussen uns auf eine tiefere Weise, als uns oft bewusst ist. Ein Hauch von Lavendel kann beruhigen, Zitrusnoten machen wach, und der warme Duft von Vanille weckt Erinnerungen an Geborgenheit. Doch hinter dieser sinnlichen Erfahrung steckt weit mehr: Wissenschaftliche Studien belegen, dass bestimmte ätherische Öle direkten Einfluss auf unsere Neurotransmitter und Hormone haben – und damit auf unsere Stimmung, unseren Schlaf und sogar unsere kognitive Leistungsfähigkeit.
Indol ist eine chemische Struktur, die in den Molekülen von Tryptophan, Serotonin und Melatonin enthalten ist. Tryptophan ist eine essenzielle Aminosäure, die über die Nahrung aufgenommen werden muss. Im Gehirn wird Tryptophan in Serotonin umgewandelt, ein Neurotransmitter, der für Stimmung und Wohlbefinden wichtig ist. Serotonin wiederum dient als Ausgangsstoff für die Synthese von Melatonin, einem Hormon, das unseren Schlaf-Wach-Rhythmus reguliert und uns müde macht.
Wie genau wirken Naturdüfte auf unser hormonelles Gleichgewicht? Welche Rolle spielen Botenstoffe wie Serotonin, GABA oder Melatonin? Und kann Aromatherapie tatsächlich helfen, Schlafstörungen, innere Unruhe oder depressive Verstimmungen zu lindern? Dieser Artikel beleuchtet u.a. aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und zeigt, wie Düfte gezielt eingesetzt werden können, um Körper und Geist in Balance zu bringen.
Stress & Cortisol
Aromatherapie gegen Stress – Eine wissenschaftliche Untersuchung [1]
In einer aktuellen Studie wurde untersucht, ob Aromatherapie helfen kann, Stress zu reduzieren. Besonders wurde geprüft, ob der Duft ätherischer Öle sowohl das subjektive Stressgefühl als auch messbare Stresswerte im Körper – in diesem Fall Cortisol im Haar – senken kann.
Was wurde gemacht?
66 Personen, die wegen Stress Aromatherapie in Anspruch nahmen, wurden über einen Zeitraum von acht Wochen begleitet. Sie erhielten eine Mischung ätherischer Öle, die entweder auf traditionelle Weise (Destillation o. Expression der Schale) oder mit einer moderneren CO₂-Extraktion hergestellt wurde. Als Vergleichsgruppe diente eine Kontrollgruppe von 33 Personen, die keine Aromatherapie erhielt.
Alle Teilnehmer beantworteten vor und nach der Behandlung Fragebögen zu ihrem Stressempfinden. Zusätzlich wurden Haarproben entnommen, um die Cortisolwerte (ein Stresshormon) über längere Zeiträume zu messen.
Was kam dabei heraus?
Weniger Stressgefühl: Die Teilnehmer der Aromatherapie-Gruppe berichteten nach der Behandlung über weniger Stress, Ängste und negative Stimmungen.
Senkung des Stresshormons: Die Cortisolwerte im Haar nahmen in beiden Aromatherapie-Gruppen deutlich ab – ein Zeichen für eine objektive Stressreduzierung.
Vergleich der Extraktionsmethoden: Es gab keine großen Unterschiede in der Wirksamkeit der beiden Extraktionsmethoden. Beide Varianten der ätherischen Öle führten zu ähnlichen Ergebnissen.
Keine Veränderung in der Kontrollgruppe: Die Personen, die keine Aromatherapie erhielten, zeigten weder eine Veränderung im Stressempfinden noch eine Senkung des Cortisolwerts.
Was bedeutet das?
Die Studie zeigt, dass Aromatherapie eine sinnvolle Methode sein könnte, um langfristigen Stress zu reduzieren. Die ätherischen Öle beeinflussen möglicherweise das Nervensystem über den Geruchssinn oder werden über die Lunge aufgenommen und wirken dann direkt im Körper.
Fazit
Aromatherapie kann eine effektive, natürliche Ergänzung zur Stressbewältigung sein. Besonders interessant: Der Effekt konnte nicht nur subjektiv durch die Teilnehmer gespürt, sondern auch objektiv durch die Messung des Stresshormons Cortisol im Haar nachgewiesen werden. Diese Forschung liefert einen weiteren Hinweis darauf, dass Düfte weit mehr können, als nur gut zu riechen – sie können unser Wohlbefinden aktiv beeinflussen.
Welche ätherische Öle wurden verwendet?
Im Artikel wird erwähnt, dass die verwendete ätherische Öl-Mischung „Stress-less“ heißt und ein kommerzielles Produkt der International Federation of Aromatherapists (IFA) ist. Allerdings wird die genaue Zusammensetzung der Mischung nicht offengelegt. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die exakten Öle und deren Anteile als Eigentum der IFA gelten und nicht veröffentlicht wurden.
Es ist also unklar, welche ätherischen Öle genau verwendet wurden. Es wird jedoch allgemein diskutiert, dass ätherische Öle wie Lavendel, Zitrone, Rosmarin und andere neuropharmakologische Eigenschaften haben, die Stress und Angst reduzieren können.
Gelassenheit to go
Dein Angstlöser für unterwegs Manchmal überkommt mich Angst oder dieses mulmige Gefühl im Bauch. In solchen Momenten greife ich seit Jahren zu Naturdüften – und jedes Mal bin ich beeindruckt, wie unmittelbar und gezielt sie wirken. 4 Tr. Bergamotte (die Taschenlampe der Aromatherapie, das Licht am Ende des Tunnels) 2 Tropfen Melisse ( eins der anxiolytisch besten wirksamen äth. Öle) 1 Tropfen römische Kamille (hoher stark beruhigend wirksamer Ester Gehalt)
Alle Zutaten in einen Riechstift geben und bei Bedarf intensiv daran riechen.
Wie Bergamotteöl bei Angst helfen könnte [2]
Ätherische Öle werden oft zur Entspannung genutzt, aber es war lange unklar, wie genau sie im Gehirn wirken. Eine neue Studie zeigt nun, dass das Einatmen von 1% ätherischem Bergamottöl Ängste reduzieren kann – zumindest bei Labormäusen.
Die Forscher fanden heraus, dass Bergamottöl einen bestimmten Schaltkreis im Gehirn aktiviert. Dieser verbindet einen Bereich, der für die Verarbeitung von Gerüchen zuständig ist (den vorderen Riechkern, AON), mit einer Region, die an der Regulierung von Emotionen beteiligt ist (den vorderen cingulären Kortex, ACC).
Durch moderne Forschungsmethoden konnten sie beobachten, dass der Duft von Bergamotte die Kommunikation zwischen bestimmten Nervenzellen in diesen Gehirnregionen beeinflusst. Konkret aktiviert es hemmende Nervenzellen, die wiederum angstfördernde Signale abschwächen. Als die Wissenschaftler diesen Signalweg gezielt veränderten, konnten sie die angstlösende Wirkung von ätherischem Bergamottöl entweder verstärken oder blockieren.
Diese Entdeckung hilft zu verstehen, wie Bergamotteöl im Gehirn wirkt und könnte neue Ansätze für die Behandlung von Angststörungen aufzeigen. Allerdings sind noch weitere Studien nötig, um herauszufinden, ob sich diese Erkenntnisse auch auf Menschen übertragen lassen.
Indol – ein dufter Stinker [6]
Ein echtes Multitalent unter den Duftstoffen ist Indol – eine Substanz, die je nach Konzentration völlig unterschiedlich wahrgenommen wird. Hoch dosiert riecht sie für uns Menschen geradezu abstoßend, doch in feiner Dosierung, etwa im Duft von Jasmin, wirkt sie unwiderstehlich.
Indol ist mehr als nur ein Geruchsstoff: Es beeinflusst unsere Stimmung, steuert chemische Prozesse im Gehirn und sorgt sogar für Kommunikation in der Pflanzenwelt. Maispflanzen nutzen es als Alarmsignal – wenn ihre oberen Blätter von Schädlingen befallen werden, „warnt“ Indol die unteren Blätter vor der drohenden Gefahr. Auch Insekten und Tiere lassen sich von diesem Duft leiten.
Interessanterweise ist Indol mit der Aminosäure Tryptophan verwandt – einem essenziellen Baustein für die Produktion von Serotonin und Melatonin. Lebensmittel wie Haferflocken und Cashewnüsse liefern uns diesen Stoff und helfen so, unsere Stimmung und unseren Schlaf zu regulieren.
Neue Studie zeigt: Darmbakterien beeinflussen Angst – Indole als Schlüssel! [7]
Eine brandneue Studie hat gezeigt, dass unsere Darmbakterien direkt beeinflussen, wie ängstlich wir uns fühlen. Forscher haben entdeckt, dass Indole – Stoffe, die von bestimmten Bakterien produziert werden – eine entscheidende Rolle bei der Regulierung von Angst im Gehirn spielen.
Das Experiment: Was passiert ohne Darmbakterien?
In dieser aktuellen Untersuchung wurden keimfreie Mäuse getestet, also Mäuse ohne jegliche Darmbakterien. Das Ergebnis war eindeutig:
Mehr Angst: Diese Mäuse waren deutlich ängstlicher als ihre Artgenossen mit normaler Darmflora.
Überaktive Amygdala: Das Angstzentrum im Gehirn war übererregt.
Fehlfunktion von Kaliumkanälen: Bestimmte SK2-Kanäle, die normalerweise Nervenzellen beruhigen, funktionierten nicht richtig.
Fazit: Ohne die richtigen Darmbakterien fehlt dem Gehirn eine natürliche Angstbremse.
Die Lösung: Indole – das natürliche Beruhigungsmittel aus dem Darm
Die Forscher gingen noch einen Schritt weiter und testeten, ob sie die Angstreaktionen umkehren können:
✅ Sie gaben den Mäusen wieder Darmbakterien.
✅ Oder sie verabreichten nur Indole, die normalerweise von diesen Bakterien produziert werden.
Das Ergebnis: Die Amygdala beruhigte sich, die Mäuse wurden entspannter und weniger ängstlich.
Warum wirken Indole gegen Angst?
Indole aktivieren SK2-Kanäle, die Nervenzellen beruhigen.
Die Amygdala wird weniger überreizt, Angstreaktionen nehmen ab.
Die Mäuse zeigen weniger Angstverhalten und trauen sich mehr.
Kurz gesagt: Indole aus dem Darm wirken wie eine natürliche Anti-Angst-Substanz fürs Gehirn.
Was bedeutet das für uns?
🔗 Darm und Gehirn sind enger verknüpft als gedacht.
🦠 Ein gesunder Darm mit der richtigen Bakterienmischung könnte helfen, Angst zu reduzieren.
🍽 Bestimmte Ernährungsweisen oder Probiotika könnten die Produktion von Indolen fördern und einen positiven Effekt auf die Psyche haben.
Fazit:
Diese neue Studie zeigt, wie wichtig unsere Darmbakterien für die psychische Gesundheit sind. Sie produzieren Stoffe wie Indole, die direkt die Angstregulation im Gehirn beeinflussen. Ein gesunder Darm könnte also nicht nur den Bauch, sondern auch den Kopf entspannen! 🦠🧠✨
Exkurs Biochemie
Indol – Duft, Dreck und Deep Chemistry
1️⃣ Blumenduft oder Klo? Es kommt auf die Dosis an!
Indol ist so eine Art Chamäleon der Düfte. In kleinen Mengen riecht es blumig – es steckt zum Beispiel in Jasminblüten. Deshalb wird es auch in Parfums eingesetzt. Aber Achtung! In hohen Konzentrationen wird aus dem Blumenduft plötzlich Fäkaliengestank. Klingt eklig? Kein Wunder! Denn Indol entsteht als Abbauprodukt der Aminosäure Tryptophan – genau wie Skatol, das für den typischen Toilettengeruch verantwortlich ist.
🔹 Eselsbrücke: Indol ist wie ein DJ – in der richtigen Mischung sorgt es für angenehme Vibes (Parfum), aber wenn’s zu viel wird, kippt die Stimmung (Gestank).
2️⃣ Indol ist überall – in Farben, Hormonen und sogar Drogen!
Indol ist ein echtes Multitalent! Es steckt:
✅ In Farbstoffen wie Indigo (Jeansblau) und dem alten Purpur der Kaiser.
✅ In Hormonen & Botenstoffen wie Melatonin (Schlafhormon) und Serotonin (Glückshormon).
✅ In Pflanzenhormonen wie Auxin, das dafür sorgt, dass Pflanzen wachsen.
✅ In Psychoaktiven Stoffen wie LSD oder dem Wirkstoff aus Zauberpilzen (Psilocybin).
🔹 Eselsbrücke: Stell dir Indol als bunten Baukasten vor – mal färbt es Klamotten, mal beeinflusst es dein Glücksgefühl oder bringt Pflanzen zum Wachsen.
3️⃣ Indol als Gesundheits-Booster?
Indole gehören zur Gruppe der Phytochemikalien, also biologisch aktiven Stoffe aus Pflanzen. Sie werden erforscht, weil sie möglicherweise Krebs vorbeugen können, insbesondere bei Brustkrebs, Prostatakrebs und Darmkrebs. Besonders viel Indol steckt in Kreuzblütlern wie Brokkoli, Rosenkohl und Kohl (als Indol-3-Carbinol, ein Glucosinolat-Derivat)– also genau den Gemüsesorten, die oft als „supergesund“ gelten.
Spannende Infos zu diesem Thema findest du hier (klick)
🔹 Eselsbrücke: Indole sind die geheimen Bodyguards in deinem Gemüse – unscheinbar, aber mit potenzieller Superkraft gegen Krebs! 🦸♂️🥦
4️⃣ Indol als Detektiv – Der Bakterientest!
In der Mikrobiologie hilft Indol, Bakterien zu identifizieren. Man gibt eine spezielle Chemikalie (z. B. Kovacs-Reagenz) dazu – wenn sich die Flüssigkeit kirschrot verfärbt, bedeutet das: Das Bakterium hat Tryptophan zu Indol abgebaut.
🔹 Eselsbrücke: Stell dir vor, Bakterien spielen „Topfschlagen“ mit Tryptophan – wenn sie es finden, hinterlassen sie als Hinweis roten Farbstoff.
Fazit: Indol ist ein echter Allrounder!
Von Parfum bis Klo, von Jeans bis Drogen, von Pflanzenwachstum bis Gesundheitsforschung – Indol kann viel mehr, als man auf den ersten Blick denkt!
Fun Fact
Warum riecht der Stuhl von Fleischessern stärker als der von Vegetariern?
Der Unterschied im Geruch liegt vor allem an den Stoffen, die beim Abbau von tierischem Eiweiß entstehen – besonders Indol und Skatol. Diese Substanzen haben einen sehr intensiven Geruch und tragen maßgeblich zum typischen Stuhlgeruch bei.
Verbindung zu Blumen und Lebensmitteln
Überraschenderweise kommen diese Duftstoffe nicht nur in tierischen Produkten vor, sondern auch in Pflanzen:
✔ Indol findet sich in wohlriechenden Blüten wie Jasmin & Orangenblüte
✔ Skatol kommt in Lebensmitteln wie Kohlrabi, Blumenkohl, Kaffee oder Bier vor. (auch in manchen Blütendüften)
Einfache Merkhilfe:
🔹 Indol → in Blumen 🌺
🔹 Skatol → steckt in Kohl & Co. 🥦
Wer weniger intensive Gerüche bevorzugt, könnte also mit einer pflanzenbetonten Ernährung eine Veränderung bemerken.
Serotonin & Linalylacetat – einfach erklärt
Linalylacetat gehört zur Familie der Monoterpenester und ist ein Hauptbestandteil von Lavendel-, Bergamott-, röm. Kamillenöl und Ylang-Ylang, Muskatellersalbei und noch einigen mehr. Lavendelöl wird traditionell zur Entspannung und Linderung von Angstzuständen verwendet. Aber warum wirkt es so?
Serotonin – der „Glücksstoff“ des Gehirns
Serotonin ist ein Botenstoff (Neurotransmitter) im Gehirn, der für gute Stimmung, Entspannung und Wohlbefinden sorgt. Ein Mangel an Serotonin kann mit Depressionen und Angstzuständen verbunden sein.
Damit Serotonin im Gehirn wirken kann, muss es im synaptischen Spalt (dem Verbindungsbereich zwischen Nervenzellen) bleiben. Ein spezielles Transportprotein, der Serotonintransporter (SERT), sorgt normalerweise dafür, dass Serotonin wieder in die Nervenzelle aufgenommen wird – es wird also abgebaut.
Wie beeinflusst Lavendelöl das Serotonin?
Laut Studien können Lavendelöl und seine Bestandteile, darunter Linalylacetat, an den Serotonintransporter (SERT) binden. Dadurch wird die Wiederaufnahme von Serotonin gehemmt – es bleibt länger im synaptischen Spalt und kann seine stimmungsaufhellende und beruhigende Wirkung entfalten.
👉 Merke: Linalylacetat kann die Serotonin-Wiederaufnahme hemmen – ähnlich wie manche Antidepressiva (SSRI), nur auf sanftere Weise.
Zusätzlicher Effekt: NMDA-Rezeptor-Antagonismus
Neben Serotonin beeinflusst Lavendelöl auch den NMDA-Rezeptor, der mit Stress und Angst zusammenhängt. Ein zu aktiver NMDA-Rezeptor kann Nervenzellen überstimulieren. Lavendelöl blockiert diesen Rezeptor teilweise, was zu einer beruhigenden Wirkung führt.
Zusammenfassung: Warum entspannt Lavendel?
1.Serotonin bleibt länger aktiv, weil Lavendelöl die Wiederaufnahme hemmt.
2. Überaktive NMDA-Rezeptoren werden blockiert, was Stress und Angst dämpft.
3. Kein negativer Einfluss auf Nervenzellen, also keine neurotoxische Wirkung.
🧠💜 Eselsbrücke:
„Lavendel lässt Serotonin länger leuchten“ – es bleibt länger aktiv, ähnlich wie eine Lampe mit Verzögerung beim Ausschalten.
💡 Fazit: Lavendelöl (und Linalylacetat) könnte eine sanfte, pflanzliche Unterstützung bei Stress und Angst bieten – ohne neurotoxische Schäden.
„Schwester Ester“ – Der „Balance-Engel“ der ätherischen Öle
Hast du dich jemals gefragt, warum manche ätherischen Öle dich sofort entspannen und in den Zen-Modus katapultieren?
Die Antwort: „Schwester Ester“ und ihre chilligen Molekül-Geschwister!
Wer ist Schwester Ester?
„Schwester Ester“ ist keine echte Krankenschwester, aber wenn es um Ruhe, Gelassenheit und Wohlfühlen geht, ist sie die beste Pflegerin, die du dir vorstellen kannst.
Chemisch gesehen gehört sie zur Familie der Ester – also Monoterpenester, die in vielen ätherischen Ölen vorkommen.
Diese Mischung hilft die bei Stimmungsschwankungen gelassener z sein. Alle Zutaten in einen 10 ml Roll on geben und bei Bedarf auf die Pulse auftragen.
Wie wirken Ester in ätherischen Ölen?
Diese Moleküle sind wie sanfte Streicheleinheiten für dein Nervensystem:
✔️ Sie docken an GABA-Rezeptoren im Gehirn an – das sind die Ruhe-Schalter deines Körpers.
✔️ Sie entspannen Muskeln, beruhigen den Geist und helfen, Stress & Angst abzubauen.
✔️ Sie haben oft einen fruchtig-blumigen Duft, der sofort gute Laune macht!
Merkhilfe: GABA ist wie der „Stumm-Schalter“ für Stress – und Ester helfen, ihn zu drücken!
💜 Die Geschichte von „Schwester Ester“
Stell dir vor: Es war ein langer, stressiger Tag. Dein Kopf ist voll, deine Schultern fühlen sich an wie Betonblöcke. Dann klopft es an der Tür – „Schwester Ester“ kommt vorbei! 👩⚕️💆♀️
Sie öffnet eine Flasche Lavendelöl, streicht dir sanft über die Stirn und flüstert:
„Atme tief ein… Jetzt wird’s entspannt!“
Sofort fühlst du dich ruhiger. Deine Muskeln entspannen sich. Dein Geist wird klar.
Und plötzlich… fühlst du dich wieder leicht wie eine Feder.
Sanfte Entspannung mit dem Neroli-Nachtzauber 🌙✨
Manchmal braucht es nur einen Hauch von Natur, um Körper und Geist in die Ruhe zu begleiten. Unser Dekolleté- oder Raumspray mit beruhigendem Orangenblütenhydrolat (Neroli) ist eine sanfte Unterstützung für erholsame Nächte.
Die stresslösende Blutorange bringt Leichtigkeit ins Gemüt, während die esterreichen ätherischen Öle der Kamille und des Lavendels für innere Balance sorgen. Falls deine Nase „Nein“ zu Lavendel sagt, kannst du stattdessen auf Ho-Blätter, Rosengeranie oder Petitgrain Bergamotte zurückgreifen – alle haben ebenso entspannende und harmonisierende Eigenschaften.
So einfach kannst du dein eigenes Spray herstellen:
👉 Zuerst die ätherischen Öle mit Alkohol (mind. 70%) mischen – dieser wirkt als Emulgator.
👉 Anschließend die Mischung in eine Sprühflasche mit Orangenblütenhydrolat geben und sanft schütteln.
👉 Fertig ist dein duftender Begleiter für eine wohlige Atmosphäre und entspannte Haut!
Ob als Dekolleté-Spray oder Raumspray – genieße die sanfte Umarmung der Natur und lass dich in einen erholsamen Schlaf begleiten.
🧴 Welche Öle könntest du ausprobieren, wenn Deine Nase ihr OK gibt?
Lavendel: Der GOAT der Entspannung – perfekt für Schlaf & Stressabbau. (aber nur wenn deine Gedanken kein Karussell fahren)
Muskatellersalbei: Sortiert deine Gedanken und hilft bei emotionalem Chaos, entspannt dich an den Tagen mit den Tagen.
Petitgrain: Frisch, grün, fruchtig & beruhigend – für extra Gelassenheit im Alltag.
Roseneranie: Ein Balance-Booster für Stimmung & Hormone.
👉Merkhilfe: Diese Öle sind wie deine besten Freundinnen, die dich immer wieder runterbringen, wenn das Leben chaotisch wird.
Wusstest du schon?
Nerolihydrolat (Orangenblütenwasser) ist eine natürliche Erste Hilfe bei Angst, Trauer, Schock oder starker Unruhe – ganz wie ein Rescue-Spray. Einfach auf die Pulse, das Dekolleté oder direkt auf die Zunge sprühen – für schnelle Beruhigung und innere Stabilität
Dein Call-to-Action:
Mach „Schwester Ester“ zu deiner besten Freundin! 💆♀️🌿
✔️ Probier Lavendelöl vorm Schlafen.
✔️ Gönn dir Muskatellersalbei in stressigen Zeiten.
✔️ Nutze Petit Grain, wenn du dich überfordert fühlst.
Bonus-Tipp: Kombiniere die Öle mit entspannter Musik – doppelte Entspannungsgarantie! 🎶
Fazit: Entspannung war noch nie so einfach!
Wenn du das nächste Mal nach Ruhe, Balance & Wohlbefinden suchst, dann lass „Schwester Ester“ ran. Sie weiß genau, wie sie dein Nervensystem in den Chill-Modus schalten kann.
Blumig riechende Pupse?
Jeden Tag entweichen unserem Darm ganz automatisch acht bis zehn Winde – ein ganz natürlicher Teil der Verdauung. Doch was steckt wirklich in diesen Gasen, und warum riechen sie manchmal unangenehm – oder vielleicht sogar interessant?
Das steckt drin: Biogas aus dem Bauch
Unsere Darmbakterien zersetzen unverdauliche Nahrungsreste und setzen dabei eine bunte Mischung aus Gasen frei:
💨 Stickstoff (65 %)
💨 Wasserstoff (20 %)
💨 Kohlendioxid (10 %)
💨 Methan (3 %)
💨 Sauerstoff (2 %)
Der Duft steckt im Detail
Der eigentliche Geruch kommt von Schwefelwasserstoff, Mercaptanen und Indolen – und jetzt wird’s spannend:
🌸 Indol ist tatsächlich ein Duftstoff, den man in vielen Blütenölen wie Jasmin findet! In feiner Verdünnung soll er sogar erotisierend und entspannend wirken.
🍊 Mercaptane, die ebenfalls in Pupsen vorkommen, sind für den einzigartigen Duft von Grapefruit verantwortlich. Menschen können sie sogar in extrem niedriger Konzentration wahrnehmen.
Fazit: Mehr als nur heiße Luft!
Unsere Darmgase sind nicht nur Nebenprodukte der Verdauung – sie enthalten Stoffe, die in der Natur auch für angenehme Düfte sorgen. Also, beim nächsten Mal vielleicht einfach mit Humor nehmen: Manchmal steckt in einem Pups mehr Jasmin und Grapefruit, als man denkt!
Mercaptan – Der Duft-Master der Grapefruit
Was ist das?
Mercaptan ist die geheime Power-Zutat, die Grapefruits ihren typischen, erfrischenden Geruch verleiht. Es gehört zu den Monoterpenoiden (das sind Duftstoffe aus Pflanzen) und hat eine Thiolgruppe – das ist eine chemische Gruppe, die oft nach faulen Eiern riecht. Aber keine Sorge: In diesem Fall sorgt sie für den besonderen Grapefruit-Kick!
Merkhilfe: Stell dir vor, du hältst eine frisch aufgeschnittene Grapefruit unter die Nase. BÄM! Dieser intensive, spritzige Geruch? Genau das ist Grapefruitmercaptan in Aktion!
Warum riechen wir es so stark?
Mega-Supernase-Modus: Unser Geruchssinn ist extrem empfindlich für Thiol-Verbindungen. Die Nase kann den Duft schon bei ultraminimalen Mengen wahrnehmen – wir reden hier von 2×10⁻⁵ ppb (das ist so, als würdest du 2 Milligramm in einer 1000-Tonnen-Wasserpfütze auflösen 😲).
Merkhilfe: Ein Tropfen Grapefruitmercaptan in einem ganzen Schwimmbad – und du würdest ihn noch riechen!!
Wo wird es noch genutzt?
In Parfum & Aromastoffen
Es wird in Parfüms und Lebensmitteln eingesetzt, um Zitrusnoten zu intensivieren. Aber: Weil es sich mit der Zeit zersetzen kann und dann fies riecht, suchen Forscher nach Alternativen.
Merkhilfe: Stell dir ein edles Parfum vor, das erst nach Zitrusfrüchten duftet – aber nach Wochen in der Sonne nach Mülleimer riecht. Deswegen braucht man stabilere Ersatzstoffe.
Der chemische Kniff mit den Enantiomeren
Mercaptan gibt es in zwei spiegelbildlichen Formen (Enantiomeren), aber nur das R-Enantiomer riecht nach Grapefruit – die andere Variante? Fehlanzeige!
Merkhilfe: Denk an deine Hände 🖐️ – sie sehen fast gleich aus, aber du kannst sie nicht übereinanderlegen. Nur eine „Hand“ von Grapefruitmercaptan riecht nach Frucht!
Kurz & Knackig:
✔️ Grapefruitmercaptan = der Signature-Duft der Grapefruit
✔️ Extrem niedrige Geruchsschwelle – wir riechen es sofort
✔️ Wird in Parfüm & Aromen genutzt, aber ist nicht super stabil
✔️ Nur eine der beiden Formen (R-Enantiomer) duftet nach Grapefruit
Fun Fact zum Angeben: Wissenschaftler messen Geruchsschwellen oft in ppb – das ist „parts per billion“. Bei Grapefruitmercaptan sind es parts per trillion. Also extrem wenig, und trotzdem riechen wir es!
Fazit:
Mercaptan ist das, was Grapefruits so unwiderstehlich riechen lässt. Es ist superpotent, tricky in der Nutzung und ein Paradebeispiel für die feinen Tricks der Natur in der Chemie!
Und es gibt noch einen super Helden im Grapefruitöl: Nootkaton
Was ist das?
Nootkaton ist der VIP-Duftstoff der Grapefruit! Es gehört zur Familie der Sesquiterpenoide – das heißt, es besteht aus 15 Kohlenstoffatomen und enthält eine Keton-Gruppe. Klingt chemisch? Einfach gesagt: Es sorgt für den frischen, holzig-zitrusartigen Duft, den wir mit Grapefruit verbinden.
Merkhilfe: Stell dir einen Grapefruitduft mit einem Hauch von warmem Holz vor – das ist Nootkaton in Action!
Wo kommt es her?
Ursprünglich wurde Nootkaton nicht aus Grapefruit, sondern aus Gelbzeder-Holz (Cupressus nootkatensis) isoliert. Diese Baumart hat ihren Namen vom Nootka-Volk in Kanada.
Merkhilfe: Grapefruit riecht nach Nootkaton – aber Nootkaton wurde zuerst in einem Baum entdeckt!
Superkräfte gegen Insekten! 🦟🚫
Neben seinem Mega-Duft hat Nootkaton eine geheime Superkraft: Es ist ein natürliches Insektenschutzmittel!
Schutz vor Mücken & Zecken: Es hält stundenlang! Länger als Citronella oder Pfefferminzöl.
Bye-bye, Bettwanzen & Kopfläuse: Nootkaton killt sie, ohne der Umwelt zu schaden.
Umweltfreundlich: Es zerfällt schnell und bleibt nicht in der Natur zurück.
Sicher für Menschen: Es ist sogar ein zugelassener Lebensmittelzusatzstoff!
Merkhilfe: Stell dir vor, du benutzt ein Insektenspray, das so lecker riecht, dass du es theoretisch essen könntest – das ist Nootkaton!
Aber Achtung: Es gibt ein Problem!
Nootkaton kommt nur in winzigen Mengen im Grapefruit-Öl vor – also nix mit einfach ein paar Tropfen Öl auf die Haut und schon bist du insektenfrei.
Wir wissen noch nicht genau, welche Dosierung für ein superwirksames Insektenspray nötig wäre.
Kurzfassung
✔️ Wertvollster Duftstoff der Grapefruit
✔️ Ursprünglich aus Zedernholz isoliert
✔️ Power-Repellent gegen Zecken, Mücken & Co.
✔️ Länger wirksam als viele andere natürliche Schutzmittel
✔️ Für Menschen harmlos & als Lebensmittelzusatz zugelassen
⚠️ Nur in winzigen Mengen in Grapefruit vorhanden
⚠️ Noch unklar, welche Menge für ein Top-Insektenspray nötig ist
Fun Fact zum Angeben: 2020 wurde Nootkaton offiziell von der US-Umweltschutzbehörde (EPA) als umweltfreundliches Insektizid zugelassen. Bye-bye, Chemie-Keulen – hallo, Grapefruit-Power!
Lavendelöl kann Schmerzen nach einer Herz-OP lindern [3]
Nach einer Herzoperation haben viele Patienten starke Schmerzen, was die Erholung erschweren kann. Eine neue Studie hat untersucht, ob das Einatmen von Lavendelöl (Lavandula angustifolia) helfen kann, diese Beschwerden zu lindern.
Wie lief die Studie ab?
🔹 52 Patienten wurden in zwei Gruppen aufgeteilt:
✔ Aromatherapie-Gruppe: Inhalierte Lavendelöl über eine Keramik-Diffusorkette für 30 Minuten.
✔ Kontrollgruppe: Erhielt eine Diffusorkette ohne ätherisches Öl.
🔹 Während und nach der Behandlung wurden Schmerzen, Blutdruck, Atmung, Gesichtsentspannung und Schlaf gemessen.
Welche Ergebnisse gab es?
✅ Weniger Schmerzen: Die Patienten in der Lavendel-Gruppe hatten signifikant weniger Schmerzen als die Kontrollgruppe.
✅ Beruhigende Wirkung: Ihr Blutdruck und ihre Atemfrequenz sanken, was auf eine entspannende Wirkung hindeutet.
✅ Besserer Schlaf & mehr Entspannung: Die Gesichter der Patienten wirkten entspannter, und sie konnten nach der Inhalation besser schlafen.
Gesundheit und Prävention mit körpereigenen Nährstoffen Ein Mangel an Nährstoffen und körpereigenen Hormonen macht unseren Körper empfindlich, energielos, lässt uns früher altern und begleitet viele Erkrankungen. Doch hilft die Einnahme von Nährstoffen und Hormonen? Ja, sogar sehr! – stellt die erfahrene Ganzheitsmedizinerin und Stoffwechselexpertin Helena Orfanos-Boeckel seit über 20 Jahren in ihrer Arbeit fest. Körperliche Schwachstellen mittels eingehender Laboruntersuchungen aufzudecken und gezielt mit Nährstoffen und körpereigenen Hormonen zu behandeln, bringt nachweisbare Erfolge. „Vitaminmangel? – Aber ich ernähre mich doch so gesund!“ (klick hier)
Aromatherapie kann die Schlafqualität bei schwerkranken Patienten verbessern [4]
Schwerkranke Patienten, insbesondere auf der Intensivstation, leiden oft unter schlechtem Schlaf, was ihre Genesung erschweren kann. Eine neue Analyse hat untersucht, welche ätherischen Öle die beste Wirkung auf die Schlafqualität dieser Patienten haben.
Wie lief die Studie ab?
🔹 11 Studien mit 690 Patienten wurden ausgewertet.
🔹 Es wurden verschiedene Aromatherapie-Methoden verglichen, bei denen Patienten ätherische Öle einatmeten.
🔹 Die Forscher analysierten, welche Öle den Schlaf am besten verbesserten.
🌻 Vergleichsweise geringe Wirkung: Sonnenblumenöl wurde ebenfalls getestet, hatte aber eine schwächere Wirkung.
Warum ist das wichtig?
Schlafmangel kann schwerkranken Patienten schaden, da er die Heilung verzögert, das Immunsystem schwächt und Stress verstärkt. Diese Studie zeigt, dass Aromatherapie eine einfache, nicht-invasive Möglichkeit sein könnte, um den Schlaf zu verbessern – und das ganz ohne Medikamente.
Fazit
Besonders die Kombination aus Lavendel, Kamille und Neroli könnte eine effektive Methode sein, um schwerkranken Patienten zu einem besseren Schlaf zu verhelfen. Auch wenn die wissenschaftlichen Beweise noch nicht ganz eindeutig sind, spricht die einfache Anwendung und gute Verträglichkeit der Aromatherapie für ihren möglichen Einsatz in der Klinik.
Die Studie zeigt, dass Lavendelöl eine einfache und kostengünstige Methode sein könnte, um Patienten nach einer Herzoperation zu helfen. Es kann Schmerzen lindern, zur Entspannung beitragen und den Schlaf verbessern – und das ganz ohne Medikamente!
„Notbremse für Nervenzellen“
Unser Gehirn gleicht einer riesigen Telefonzentrale – Nervenzellen tauschen ständig Informationen aus, und die „Telefonleitungen“ sind chemische Botenstoffe, die Neurotransmitter genannt werden. Manche davon feuern Signale ab, andere dämpfen sie. Ein besonders wichtiger „Beruhigungsbote“ ist GABA (Gamma-Aminobuttersäure). Es sorgt dafür, dass das Gehirn nicht in Dauerstress gerät – quasi die eingebaute Notbremse für Nervenzellen. Wenn zu wenig GABA da ist, gerät das System aus dem Gleichgewicht, und das kann Angst und Unruhe auslösen.
Hier kommen Medikamente ins Spiel, die GABA verstärken. Benzodiazepine wie Valium (Diazepam) tun genau das: Sie docken an den GABA-Rezeptoren der Nervenzellen an und verstärken die beruhigende Wirkung – wie ein Verstärker für die innere Ruhe. Manche dieser Mittel werden nicht nur gegen Angst, sondern auch gegen Krampfanfälle eingesetzt, etwa bei Epilepsie.
Die spannende Frage der Forschung lautet: Gibt es andere natürliche Stoffe, die GABA-Rezeptoren aktivieren? Forscher testeten bereits verschiedene Düfte an Nervenzellen, um herauszufinden, ob sie das Gehirn ähnlich entspannen können wie Medikamente.
Forschung an Froschzellen – Wie wirkt Duft auf das Gehirn?
Forscher haben Eizellen von Fröschen gentechnisch verändert, sodass sie GABA-Rezeptoren auf ihrer Oberfläche tragen. Diese Zellen wurden dann genutzt, um zu testen, wie bestimmte Stoffe auf GABA-Rezeptoren wirken.
GABA? → Ein beruhigender Botenstoff im Gehirn, ähnlich einer „STOPP-Taste“ für Nervenaktivität.
Sie fanden heraus, dass zwei Substanzen besonders stark mit diesen Rezeptoren interagieren:
✔ PI24513
✔ Vertacetal-coeur (VC) → Ein Duftstoff aus der Gardenia-Pflanze (z. B. Kapjasmin).
🧠 Wirkung im Gehirn – Warum ist das spannend?
Diese Duftstoffe (FDD = duftende Dioxanderivate) verstärkten die Wirkung von GABA, besonders an GABA-A-Rezeptoren mit der ß1-Untereinheit. Diese Rezeptoren sitzen in einer Hirnregion namens Hypothalamus, die den Schlaf-Wach-Rhythmus steuert.
Merkhilfe: „Jasmin-Duft für guten Schlaf“ – Die Forscher denken, dass diese Stoffe eine beruhigende Wirkung haben könnten. Fazit: Die Studie zeigt, dass bestimmte Duftstoffe GABA-Rezeptoren beeinflussen können, was möglicherweise beruhigend wirkt. Ob das wirklich eine Alternative zu Beruhigungsmitteln ist, muss erst noch weiter erforscht werden.
💡 Von der Forschung zur Praxis – ein Körperöl für besseren Schlaf
Cornelia Dähling, eine Aromatherapeutin aus Köln, nutzte diese Erkenntnisse, um ein schlafförderndes Körperöl zu entwickeln: Óleus „Zur Nacht“.
Der Duft ist warm, blumig und umhüllend, während die Konsistenz angenehm samtig ist – pflegend, aber nicht zu fettig. Am liebsten trage ich das Öl auf dem Solarplexus und den Fußsohlen auf. Es hilft mir, innerlich zur Ruhe zu kommen, und lässt störende Gedanken sowie die To-do-Liste aus dem Büro in den Hintergrund treten.
Die Gründerin Cornelia Dähling verstarb leider im Frühjahr 2018 viel zu früh. Nach einer Übergangszeit in Familienhand wird Óleus nun mit viel Leidenschaft von Nadine Cappelletti weitergeführt. Die hochwertigen Produkte sind in unserem Shop erhältlich. (klick hier)
Einfluss von Lavendel-Aromatherapie auf den Melatoninspiegel bei älteren Menschen [5]
Worum ging es in der Studie?
Mit zunehmendem Alter nimmt der Spiegel des Schlafhormons Melatonin im Blut ab. Das kann zu Schlafproblemen führen, besonders bei älteren Menschen. Diese Studie untersuchte, ob Lavendel-Aromatherapie dabei helfen kann, den Melatoninspiegel wieder zu erhöhen.
Wie wurde die Studie durchgeführt?
67 ältere Männer und Frauen nahmen daran teil. Sie führten über vier Wochen lang acht Aromatherapie-Sitzungen mit Lavendelöl durch. Vor und nach dieser Zeit wurde ihr Melatoninspiegel im Blut gemessen.
Was kam dabei heraus?
Nach der Lavendel-Aromatherapie stieg der Melatoninspiegel deutlich an: • Vorher: 102,3 pg/ml • Nachher: 132,5 pg/ml
Dieser Anstieg war sowohl bei Männern als auch bei Frauen zu beobachten. Allerdings gab es keinen großen Unterschied zwischen den Geschlechtern – die Wirkung war für alle ähnlich.
Was bedeutet das?
Die Ergebnisse zeigen, dass Lavendel-Aromatherapie älteren Menschen helfen kann, ihren Melatoninspiegel zu erhöhen. Das könnte sich positiv auf den Schlaf und das allgemeine Wohlbefinden auswirken.
Kurz gesagt: Lavendelduft kann eine einfache und natürliche Methode sein, um den Körper beim Entspannen und Schlafen zu unterstützen!
Melatonin – Dein Ticket ins Traumland
Melatonin ist dein persönliches Sandmännchen in Hormonform! Es sagt deinem Körper, wann es Zeit ist, die Augen zu schließen und ins Reich der Träume zu segeln. Ohne Melatonin? Tja, dann läuft dein Schlafrhythmus so unrund wie ein Dreirad mit zwei Rädern. Aber keine Panik – hier erfährst du alles, was du über das Schlafhormon wissen musst!
Melatonin: Wer bist du denn?
Melatonin ist ein Hormon, das deinen Schlaf-Wach-Rhythmus steuert. Es tickt quasi als innere Uhr und sorgt dafür, dass du abends müde und morgens wach wirst. Ohne Melatonin würden wir nachts wach wie Eulen und tagsüber müde wie Faultiere sein.
Wo kommt Melatonin her?
Die winzige Zirbeldrüse in deinem Gehirn mixt Melatonin aus Serotonin – aber nur, wenn’s dunkel wird! Tageslicht stoppt die Produktion, deswegen ist ein verdunkeltes Schlafzimmer dein bester Freund.
Melatonin vs. Cortisol – Das epische Battle!
•Melatonin 💤 = Der Sandmann deines Körpers. Sorgt für Schlafmodus, senkt Körpertemperatur und macht dich bettreif.
•Cortisol ⚡= Der Morgenmuffel-Wecker. Steigt zum Sonnenaufgang, macht dich wach und bereit für den Tag.
•Wenn du gestresst bist, hält sich Cortisol länger als ein unerwünschter Partygast – und Melatonin kommt nicht zum Zuge. Deshalb: Stress runter, Schlafqualität rauf!
Die Melatonin-Werkstatt
Stell dir die Melatonin-Synthese wie eine kleine Werkstatt vor, in der aus einem einfachen Baustein (Tryptophan) nach und nach ein fertiges Schlafmolekül (Melatonin) hergestellt wird.
Schritt 1: Tryptophan – Der Rohstoff kommt in die Werkstatt
🔹 Tryptophan ist wie ein Holzblock, der noch zurechtgeschnitten werden muss.
🔹 Folsäure (Vitamin B9) ist das scharfe Schnitzmesser, das hilft, den Holzblock in eine brauchbare Form zu bringen.
🔹 So entsteht 5-Hydroxytryptophan (5-HTP) – der erste bearbeitete Holzblock.
Schritt 2: 5-HTP wird zu Serotonin – Der Holzblock wird geschliffen
🔹 Jetzt muss unser Holzblock noch feiner bearbeitet werden.
🔹 Vitamin B6 ist das Schleifpapier, das die Oberfläche glatt macht.
🔹 Jetzt haben wir Serotonin, unser „Glücksmolekül“, das für gute Laune sorgt.
(Eselsbrücke: Ohne Vitamin B6 bleibt der Holzblock rau und unfertig, genauso wie Serotonin ohne B6 nicht entstehen kann.)
Schritt 3: Serotonin wird zu Acetyl-Serotonin – Der Holzblock bekommt Farbe
🔹 Diese Farben bereiten es auf den letzten Schritt vor.
🔹 Dadurch entsteht Acetyl-Serotonin, die Vorstufe von Melatonin.
(Eselsbrücke: Stell dir vor, Serotonin ist ein Holzspielzeug, das erst mit Farbe (Zink + Magnesium) so richtig schön wird.)
Acetyl-Serotonin wird zu Melatonin – Das Spielzeug wird verpackt
🔹 Der letzte Schritt macht unser Produkt fertig für die Auslieferung:
🔹 Aus Acetyl-Serotonin wird dann das fertige Melatonin, unser Schlafhormon.
🌟Glitzer on top: Mandarinenöl oder Petitgrain Mandarine (Methylanthranilat) ist wie eine hübsche Geschenkverpackung oder etwas extra Glitzer – denn dieses wundervolle Duftmolekül kann die Serotoninausschüttung beeinflussen!
Extra-Zutat:Omega-3-Fettsäuren🐟🐠 – Der Energie-Booster für die Werkstatt
🔹 Ohne genug Omega-3-Fettsäuren funktioniert die ganze Werkstatt nicht richtig!
🔹 Sie sind wie der Strom, der alle Maschinen antreibt, damit am Ende schönes Melatonin produziert werden kann.
Zusammenfassung in einem Bild:
Tryptophan = Rohholz 🪵
→ Folsäure (Messer) ✂️ schnitzt es zu 5-HTP
→ Vitamin B6 (Schleifpapier) 🪵 glättet es zu Serotonin
👉 Ohne die richtigen Helfer kann Melatonin nicht entstehen – also achte auf eine gute Versorgung mit diesen Nährstoffen!
Serotonin: Das Vorprogramm für guten Schlaf
Serotonin = Gute Laune und Power! Aber es ist auch die Mutter von Melatonin. Also: Sonnenlicht tanken, rausgehen, lachen – dann klappt’s nachts besser mit dem Schlaf.
Warum ist dein Melatonin-Level manchmal im Keller?
Manchmal läuft dein Melatonin-Spiegel auf Sparflamme. Gründe:
❌ Alter – Je älter, desto weniger Melatonin (aber mehr Erfahrung, immerhin!).
Wenn du nicht mehr Schäfchen, sondern schon Elefanten zählen musst, könnte dein Melatonin-Spiegel zu niedrig sein. Ein Speicheltest beim Arzt verrät’s!
Melatonin als Nahrungsergänzung – Ist das was für mich?
Wenn du:
✅ Einschlafprobleme hast
✅ Viel reist & Jetlag loswerden willst
✅ In den Wechseljahren schlechter schläfst
✅ Schichtarbeit hast und deinen Rhythmus austricksen musst
Absolut! Vor dem Schlafengehen in der neuen Zeitzone nehmen und schneller anpassen. (Bitte beraten lassen!)
Kann man von Melatonin abhängig werden?
Nope! Kein Suchtfaktor, kein Entzug – anders als bei klassischen Schlafmitteln.
Und was ist mit Wintermüdigkeit?
Kann helfen, aber besser ist: Rausgehen, Tageslicht tanken und Serotonin boosten!
Fazit: Dein natürlicher Schlafbooster!
Melatonin ist dein eingebauter Schlafhelfer – und mit den richtigen Tricks kannst du ihn aufdrehen, ohne Tabletten zu schlucken. Weniger Stress, mehr Tageslicht, weniger Blaulicht – dann läuft’s mit dem Schlaf wie geschmiert! 😴✨
Muttermilch – Mehr als nur Nahrung: Wie sie den Schlaf deines Babys unterstützt 🌙✨
Wusstest du, dass Muttermilch nicht immer gleich ist? Tatsächlich passt sie sich dem natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus deines Babys an – wie eine eingebaute innere Uhr! ⏳💖
🔆 Tagsüber: Energie & Wachheit
Die Tagesmilch enthält:
✔️ Mehr wachmachende Aminosäuren & Spurenelemente – sie fördern die Aufmerksamkeit.
✔️ Inhaltsstoffe, die dein Baby aktiv & neugierig halten.
✔️ Perfekt, um die Wachphasen zu unterstützen!
👉 Merkhilfe:Tagsüber ist Action angesagt – und die Milch hilft dabei! 🚀
🌙 Nachts: Schlaf & Entspannung
Die Nachtmilch hat einen anderen Fokus:
✔️ Höherer Tryptophan-Gehalt – dieser Stoff wird im Körper zu Melatonin, dem Schlafhormon, umgewandelt.
✔️ Enthält beruhigende Stoffe, die die Verdauung entspannen und Koliken vorbeugen können.
✔️ Unterstützt sanft den natürlichen Schlafrhythmus.
👉 Merkhilfe:Nachtmilch = flüssiges Kuscheln für süße Träume! 😴💛
💡 Cleveres Abpumpen für besseren Schlaf!
Wenn du Muttermilch abpumpst, kann es sinnvoll sein, sie nach Tageszeit zu kennzeichnen:
🌙 „Nacht“ (20:00 – 08:00 Uhr) – für ruhigere Nächte
So bekommt dein Baby auch mit abgepumpter Milch die perfekte Unterstützung für seinen natürlichen Rhythmus.
🍼 Fazit: Muttermilch ist pure Magie! ✨
✔️ Sie passt sich an – je nach Tageszeit!
✔️ Sie hilft wach zu bleiben – oder sanft einzuschlafen.
✔️ Sie ist mehr als Nahrung – sie ist ein natürlicher Schlafhelfer!
💛 Dein Baby trinkt also nicht nur Milch – sondern auch ein kleines Stückchen Geborgenheit. 💛
Muttermilch – abgestimmt auf dein Baby, zu jeder Tages- und Nachtzeit!
Tryptophan – Die Geheimwaffe für Glück, Schlaf und Immunbalance
Tryptophan ist eine essentielle Aminosäure, das heißt: Dein Körper kann sie nicht selbst herstellen – du musst sie über die Nahrung aufnehmen. Aber warum ist sie so wichtig? Lass es uns einfach erklären!
Chronischer Stress & stille Entzündungen sind echte Serotonin-Räuber!
Wenn dein Körper Entzündungen bekämpft, schüttet er pro-inflammatorische Zytokine aus (kleine Eiweißstoffe, die das Immunsystem aktivieren). Diese können ein Enzym namens Indolamin-2,3-Dioxygenase (IDO) aktivieren.
Was passiert dann?
👉 IDO lenkt Tryptophan weg von Serotonin und hin zum Kynurenin-Stoffwechsel.
👉 Weniger Tryptophan für Serotonin = schlechtere Stimmung & Schlafprobleme 😔.
👉 Kynurenin kann entzündungshemmend wirken, aber wenn zu viel entsteht, kann es auch das Immunsystem dauerhaft dämpfen → chronische Entzündungen & Erschöpfung!
Eselsbrücke:„Stille Entzündungen füttern das Kynurenin-Monster – und das klaut dir dein Serotonin!“ 🧟♂️
✔ Vitamin B3 & B6 zuführen – sie helfen, dass Tryptophan wieder mehr in Serotonin umgewandelt wird!
3. Wie kommt Tryptophan ins Gehirn?
Damit Tryptophan wirkt, muss es erst mal ins Gehirn kommen – und da gibt es Konkurrenz!
Problem: Es teilt sich das Transportsystem mit anderen Aminosäuren (BCAAs).
Lösung:
✔ Kohlenhydrate helfen! Sie erhöhen den Insulinspiegel, der BCAAs in die Muskeln schickt – dadurch kommt mehr Tryptophan ins Gehirn!
✔ Sport hilft! Intensive Workouts haben den gleichen Effekt – sie machen Platz für Tryptophan.
Eselsbrücke:„Tryptophan braucht eine VIP-Lane ins Gehirn – Kohlenhydrate und Sport räumen den Weg frei!“
4. Wo steckt Tryptophan drin?
Tryptophanreiche Lebensmittel:
✔ Pute & Hähnchen 🍗
✔ Eier 🥚
✔ Nüsse & Samen 🌰
✔ Haferflocken 🌾
✔ Bananen 🍌
Eselsbrücke:„Essen für gute Laune: Wer Pute & Nüsse futtert, schläft und lacht besser!“
Fazit: Tryptophan ist dein natürlicher Stimmungs-, Schlaf- & Immunbooster!
✔ Fördert Glück & Entspannung 😍
✔ Unterstützt guten Schlaf 😴
✔ Hilft bei Energie & Fokus 🚀
✔ Aber Achtung: Stress & stille Entzündungen können Tryptophan in den Kynurenin-Weg umleiten → weniger Serotonin & mehr Entzündung!
Tipp: Achte auf gute Ernährung, genug Bewegung & wenig Stress, dann kann dein Körper aus Tryptophan das Beste rausholen! 🔥
Hier ist eine leicht verständliche und praxisnahe Zusammenfassung der Laborinformationen zum Tryptophanstoffwechsel, inklusive Merkhilfen, damit auch Laien wissen, worauf sie achten müssen.
Tryptophanstoffwechsel einfach erklärt
Tryptophan (TRP) ist eine wichtige Aminosäure, die der Körper für Glückshormone (Serotonin) und Schlafhormone (Melatonin) benötigt.
ABER: Der Großteil von Tryptophan wird anders verarbeitet – in einen Stoff namens Kynurenin, der Entzündungen beeinflussen kann.
Warum ist das wichtig?
👉 Tryptophan ist der Rohstoff für Serotonin & Melatonin.
👉 Laborwerte verstehen & gezielt handeln, um Wohlbefinden zu steigern!
Hier ist dein überarbeiteter Text mit der schönen Wortschöpfung „Wissenschafferin“ eingebaut:
Wissen teilen, Begeisterung wecken – Mein größter Artikel bisher
Ich bin weder Ärztin noch Therapeutin – aber seit vielen Jahren fasziniert mich die Welt der Aromatherapie und die komplexen Zusammenhänge zwischen Naturdüften, Hormonen und Botenstoffen. Mein Wissen habe ich durch intensive Weiterbildungen in Darmberatung, Nährstoffmedizin sowie Mikro- und Makronährstoffen vertieft. Für meine Seminare, Bücher und Artikel recherchiere ich leidenschaftlich, um spannende Erkenntnisse verständlich aufzubereiten.
✨ Wichtig: Ich bin keine Wissenschaftlerin – aber eine Wissenschafferin. Ich liebe es, Wissen zu sammeln, es greifbar zu machen und mit anderen zu teilen. Dieser Artikel ersetzt weder deinen Arzt/Ärztin, Therapeut*in noch deine Eigenverantwortung und ist in keinster Weise als Therapie gedacht. Er soll informieren, inspirieren und dein Bewusstsein zu schärfen.
Mir ist bewusst, dass ich keinen Anspruch auf absolute wissenschaftliche Korrektheit erhebe – mein Ziel ist es vielmehr, gesundheitsbewussten und interessierten Menschen einen einfachen, alltagstauglichen Zugang zu diesem faszinierenden Thema zu ermöglichen. Ich hoffe sehr, dass mir das mit diesem Artikel gelungen ist.
Tatsächlich ist dies der umfangreichste Blogartikel, den ich je geschrieben habe! Wenn du daraus Inspiration oder wertvolle Impulse mitnehmen konntest, freue ich mich über dein Feedback, einen Einkauf in meinem Shop oder einen kleinen Beitrag in die Spendenkasse.
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Hinweis zu Dosierungen und unterschiedlichen Rezepturen
Wir werden oft gefragt, warum die Dosierung im Buch eine andere ist, als in unseren Podcasts, oder warum wir nun die eine oder andere Mischung für eine spezielle Anwendung mit unterschiedlichen ätherischen oder fetten Ölen empfehlen. Dies hat unterschiedliche Gründe, z.B. können wir in den Podcasts noch viele Erklärungen und Ergänzungen einfügen, wir können die Dosierungen für einzelne Menschen besser differenzieren als in Büchern. Ausserdem vergleichen wir auch die Inhaltsstoffe einzelner ätherischer Öle, so dass wir viele alternative Mischungen mit ganz unterschiedlichen Ölen empfehlen können, die jedoch allesamt gut funktionieren. Wir möchten damit auch aufmerksam machen, dass die Anwendung ätherischer Öle so vielfältig ist wie kaum eine andere naturheilkundliche Anwendung. Sicher – dazu braucht man das nötige “Know how” und sicherlich auch jahrelange Erfahrung.
Unser neuestes Projekt sind unsere kostenlosen Rezepturen, die du auch ausdrucken und sammeln kannst.
[1] Moss M, Swinburne S, Turner A, et al. Aromatherapy in practice; effects of an eight-week intervention on self-reported stress and hair cortisol levels. Int J Complement Alt Med. 2025;18(1):25‒31.
[2] Zhu MY, Dong WY, Guo JR, Huang JY, Cheng PK, Yang Y, Liu A, Yang XL, Zhu X, Zhang Z, Wang Y, Tao W. A Neural Circuit For Bergamot Essential Oil-Induced Anxiolytic Effects. Adv Sci (Weinh). 2025 Jan;12(1):e2406766. Doi: 10.1002/advs.202406766. Epub 2024 Nov 2. PMID: 39487959; PMCID: PMC11714174.
[3] Silva LCMA, Dos Santos KVG, Dos Santos JJS, Camara RPPOA, Bezerra E Silva SY, Silva HMMD, Ribeiro KRB, Dantas DV, Dantas RAN. Efficacy of aromatherapy with Lavandula angustifolia oil on postoperative pain after cardiac surgery: A randomized clinical trial. Explore (NY). 2024 Nov-Dec;20(6):103034.
[4] Fang CS, Tu YK, Chou FH, Fang CJ, Chang SL. Effect of inhaled aromatherapy on sleep quality in critically ill patients: A systematic review and network meta-analysis. J Clin Nurs. 2025 Mar;34(3):1000-1012.
[5] Velasco-Rodríguez R, Pérez-Hernández MG, Maturano-Melgoza JA, Hilerio-López ÁG, Monroy-Rojas A, Arana-Gómez B, Vásquez C. The effect of aromatherapy with lavender (Lavandula angustifolia) on serum melatonin levels. Complement Ther Med. 2019 Dec;47:102208.
[7] Yu W, Xiao Y, Jayaraman A, Yen YC, Lee HU, Pettersson S, Je HS. Microbial metabolites tune amygdala neuronal hyperexcitability and anxiety-linked behaviors. EMBO Mol Med. 2025 Feb 5
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22 Kommentare zu „Aromatherapie – Naturdüfte im Hormon- und Botenstoffkarussell“
Ute Janda
Vielen Dank Sabrina, für diesen ausführlichen Artikel. Ich werde ihn noch ein paarmal lesen müssen. Im Moment „erschlagen“ mich die vielen Infos noch.
Ich finde es es sehr hilfreich, diese ganzen Infos mal in einem Artikel zu lesen. Das erspart viel Recherchearbeit im Internet oder Blättern in Büchern.
Deine Tipps und Rezepte zu den Anwendungen sind unbezahlbar und wer jetzt nicht ins Tun kommt ist selber schuld ;-)). Ich mache mich jetzt gleich ans Mischen.
Also vielen herzlichen Dank für deine ausführlichen Recherchen und diesen Artikel.
Herzliche Grüße
Ute
vielen Dank für dein tolles Feedback! 💛 Ja, ich weiß, der Artikel ist wirklich umfangreich geworden – er steckt voller Infos, die man nicht mal eben „zwischen Tür und Angel“ aufsaugen kann. Aber genau das war mein Ziel: kein oberflächlicher Schnellkonsum, sondern echtes Wissen zum Nachlesen und Anwenden. In einer Zeit, in der Instant-Infos dominieren, freue ich mich umso mehr, wenn Menschen wie du sich die Zeit nehmen, tiefer einzutauchen.
Und dass du direkt ins Tun kommst – genau darum geht’s! 🥰 Viel Freude beim Mischen und Ausprobieren!
Liebe Sabrina,
von Herzen ein großes Dankeschön für deinen umfassenden Artikel mit so vielen wertvollen Informationen. Ich bin dir und auch Eliane sehr dankbar für eure Recherchen, das Zusammentragen der vielen Infos und das „Aufarbeiten“ zu verständlichen Artikeln. Zugegeben: ich lese nicht jeden zu Ende, sei es, weil die Zeit dazu fehlt, oder das Thema mich gerade weniger beschäftigt. Dennoch bin ich sehr froh darüber, immer wieder auf eurer Wissen zugreifen zu können. Der aktuelle Artikel ist für mich sehr interessant und wertvoll, noch dazu spannend.
Danke! Mein nächster Einkauf kommt mit Sicherheit 😊 spätestens wenn Schwester Ester wieder gebraucht wird 😉
Liebe Grüße aus Konstanz
Martina
von Herzen danke für dein wunderbares Feedback! 💛 Es freut mich riesig, dass du den Artikel als spannend und wertvoll empfindest. Und ich verstehe es total – manchmal passt ein Thema gerade nicht oder die Zeit fehlt, sich in lange Texte zu vertiefen. Umso schöner, dass du unser Wissen als verlässliche Quelle schätzt und immer wieder darauf zurückgreifen kannst.
Und was Schwester Ester angeht – sie ist bereit, wenn du sie brauchst! 😉✨
Liebe Sabrina, ich las und las und las…. Irgendwann staunte ich nur noch: Da kommt noch mehr! Es ist ein unglaublicher Artikel geworden. Du hast so strukturiert, verdeutlichend und gleichzeitig anspruchsvoll geschrieben, dass ich gar nicht aufhören wollte und konnte, ihn zu lesen. Ich fühle mich unglaublich bereichert, bestätigt und motiviert. Und das ganz ohne aktiven Duft. 😉 Ich danke dir von Herzen und schicke herzliche Grüße, Tanja
wow, was für ein wunderschönes Feedback – das freut mich riesig! 😍 Zu lesen, dass der Artikel dich so gefesselt und bereichert hat, bedeutet mir unglaublich viel. Wenn er dich motiviert und bestätigt, dann hat sich all die Arbeit mehr als gelohnt! ✨ Und dass das sogar ganz ohne aktiven Duft geklappt hat – umso besser! 😉
Von Herzen danke für deine wertschätzenden Worte und liebe Grüße zurück! 💛🌿
Sabrina
wow, was für ein Mammutartikel!
Tolle Zusammenstellung, Infos trotz der Komplexität sehr transparent dargestellt, und deine Grafiken sind eine wucht!
Ich würde vielleicht noch ergänzen, dass Begriffe wie „schnell“ und „langsam“ hier relativ zu gebrauchen sind. 😉
Es ist wirklich erstaunlich wie man immer wieder Zusammenhänge entdeckt, und dann nur noch staunen kann wie komplex alles zusammenspielt.
Ich habe in letzter Zeit ein paar Mischungen mit Tagar-Baldrian gemacht und war total angenehm überrascht. Man erwartet ja, wenn man Bladrian hört, einen Geruch der an den Baldrian aus dem Garten erinnert, und wird dann mit einer komplexität und sanftheit überrascht die wahrscheinlich am nepalesischen Gebiet zu liegen scheint, wenn man so bedenkt wo Sandelholz, Narde und Rhododendron (als äth. Öle) herkommen. 🙂
wow, danke für dein großartiges Feedback! 😊 Es freut mich total, dass der Artikel für dich trotz der Komplexität gut nachvollziehbar ist – und dass die Grafiken gefallen, macht mich besonders happy! 🎉
Und ja, absolut – was die „Geschwindigkeit“ angeht, hast du völlig recht! Das ist wirklich sehr relativ zu betrachten, je nach Kontext und individuellen Faktoren. Danke für diesen wertvollen Hinweis! 🙌
Tagar-Baldrian ist wirklich eine spannende Überraschung, oder? Ich finde auch, dass er so viel mehr Tiefe und Weichheit mitbringt, als man es vom klassischen Baldrian erwarten würde. Deine Assoziation mit den nepalesischen Regionen und den dort beheimateten Ölen finde ich super spannend – die Natur hat da wirklich ein Händchen für harmonische Duftverwandtschaften! 🌿✨
Also das ist ja mal wieder ein waaaaaahnsinns Artikel! Da brauche ich auch noch ein paar Tage um das alles zu verdauen. Das Thema interessiert mich total und Du erklärst es einfach toll. Jetzt sehe ich beim ersten Durchlesen schon so manches klarer. Danke für Deine viele viele Zeit und Dein Herzblut, das Du hier und immer wieder investiert hast!!!
Ganz liebe Grüße und viele Kraft zum Weitermachen! Ich freue mich immer über Neuigkeiten von Dir und Eliane, auch wenn ich nicht immer alles kommentiere. Aber manchmal überkommt es mich dann doch … so wie heute.
wow, dein wundervolles Feedback zaubert mir gerade ein riesiges Lächeln ins Gesicht! 😊💛 Es freut mich so sehr, dass der Artikel dir hilft, die Zusammenhänge klarer zu sehen – genau das ist mein Ziel! Und ja, sogar fürs Verdauen sind Botenstoffe im Einsatz, wie du ja schon gelesen hast. Unser Körper ist einfach ein faszinierendes Netzwerk aus cleveren Signalen!
Danke für deine Wertschätzung, deine lieben Worte und deine Begeisterung – das gibt mir ganz viel Energie zum Weitermachen! 💪✨ Ich freue mich, dass du dabei bist, egal ob als stille Leserin oder mit so schönen Kommentaren wie heute.
Ganz liebe Grüße & eine duftende Umarmung für dich! 🤗🌿
Sabrina
Liebe Frau Herber!
Na da bleibt einem der Mund offen stehen!
Wie viel Arbeit und Energie Sie wieder in diesen tollen Artikel gepackt haben, unglaublich!!!
Ich liebe das Thema, DANKE! Der Inhalt ist jedoch auch für mich, aus der „Generation Y“, so gewaltig, dass ich den Artikel ausgedruckt habe und ihn mir diese Woche häppchenweise vornehmen werde!
Toll, ich freu mich und sage DANKE:)!
Liebe Grüße aus Österreich
Carola
das ist eine wunderbare Herangehensweise – häppchenweise lesen oder immer wieder auffrischen hilft definitiv, die Inhalte besser zu verinnerlichen! Ich freue mich sehr, dass der Artikel so gut ankommt und Sie das Thema genauso spannend finden wie ich. Viel Freude beim Lesen und Entdecken!
Hallo Sabrina,
was für ein toller Artikel!
Die Biochemie reizt mich schon immer an der Aromatherapie und dieser Artikel lässt mich so vieles klarer sehen! Deine Eselsbrücken find ich klasse – es bleibt so einfach im Kopf!
Ich halte schon Ausschau nach euerm Biochemie-Seminar der Öle. Ich hoffe, ich kann es mir bald einrichten.
Vielen Dank für deine/eure Arbeit im Sinne der ätherischen Öle, es macht immer wieder große Freude eure Artikel, auch die von Eliane, zu lesen!
Gruß aus Norddeutschland,
Nina
wie schön zu hören, dass der Artikel dir mehr Klarheit gebracht hat! 😊 Die Biochemie der Aromatherapie ist wirklich ein spannendes Feld, und Eselsbrücken helfen mir selbst enorm – also purer Eigennutz. 😉 Ich freue mich, dass sie dir auch nützlich sind!
Und wie toll, dass du dich für unser Biochemie-Seminar interessierst – ich hoffe, es klappt bald für dich. Bis dahin viel Freude beim weiteren Eintauchen in die Welt der ätherischen Öle!
Hallo liebe Sabrina,
auch ich möchte für diesen informativen und umfangreichen Artikel bedanken. Ich hoffe das mein bereits dritter Anlauf dies zu schreiben nun auch endlich ankommt 😂.
😍 Als Frau steckt man gefühlt immer in irgendwas hormonellen drin- zumindest empfinde ich das bei mir so . 😵💫
Ich bin dir wirklich dankbar dieses „breite“ Thema mal „zusammengefasst“ und vor allem so toll erklärt bearbeitet und uns dann auch noch zur Verfügung gestellt zu haben 💝.
Ich kam bisher auch nur häppchenweise zum lesen und behalte doch nichts wirklich. Aber dank dir ist es jederzeit nachlesbar. ☺️
Vielen lieben Dank für alles was du uns Wissenswertes zur Verfügung stellst . Du, aber auch Eliane seid wirklich ein großer Schatz für alle Menschen, die auf der Suche nach fundierten und ehrlichen Wissen sind, um seine Gesundheit zu unterstützen .
Bei soooo vielen Seiten und Informationen im Internet bekommt man eher Warnungen warum man was nicht einnehmen oder anwenden sollte , bei anderen stehen einem von den Empfehlungen die Haare zu Berge weil das Bauchgefühl sich auch bei einem unwissenden schon zu Wort meldet . Bei euch fühle ich mich gut und ehrlich informiert . Vielen Dank dafür ! 💝
Liebe Grüße, Tina
vielen, vielen Dank für dein wundervolles Feedback! 😊 Es freut mich riesig, dass der Artikel für dich hilfreich ist – gerade bei so einem umfangreichen und komplexen Thema wie den Hormonen. Und ja, ich glaube, wir Frauen fühlen uns wirklich oft „mitten drin“ in diesem Hormonkarussell. 😵💫😄
Dass du dir die Zeit genommen hast, mir zu schreiben (und das gleich dreimal versucht hast! 😂), bedeutet mir sehr viel. Ich finde es schön zu wissen, dass du dich bei uns gut aufgehoben fühlst und unser Wissen als fundiert und ehrlich wahrnimmst – genau das ist unser Ziel!
Lass dir Zeit beim Lesen, es soll ja keine Wissenschafts-Olympiade sein. 😉 Zum Glück läuft uns das Wissen nicht davon, und du kannst jederzeit nachlesen.
Danke für deine lieben Worte und deine Wertschätzung – das motiviert unheimlich! 💝
Liebe Sabrina,
vielen herzlichen Dank für diesen grossartigen ausführlichen Artikel. Er ist ja schon eine Art Lexikon geworden, so jedenfalls werde ich ihn benutzen, wie ein Nachschlagewerk.
Vielen Dank euch beiden, dir und Eliane, für die tolle, unermüdliche Arbeit, mit der ihr euer gut fundiertes Wissen mit uns allen teilt und so manchen Blödsinn enttarnt, der in den unermesslichen Weiten des Internets kursiert.
Viele herzliche Grüße
Natascha
von Herzen danke für dein wundervolles Feedback! 💚 Es freut mich sehr, dass du den Artikel als eine Art Nachschlagewerk nutzen kannst – genau das ist unser Ziel: fundiertes Wissen zugänglich machen und zur sicheren Anwendung ätherischer Öle beitragen.
Deine wertschätzenden Worte sind eine große Motivation für uns, weiterhin mit Leidenschaft aufzuklären und Mythen zu entlarven. Es ist schön zu wissen, dass unsere Arbeit dir und vielen anderen hilft.
es freut mich riesig, dass du den Artikel als wertvolles „Geschenk“ empfindest – genau das war die Idee!
Und ja, da steckt wirklich viel Arbeit drin… Tatsächlich hat er mir ein paar schlaflose Nächte beschert – mein Botenstoffkarussell ist wohl etwas aus der Bahn geraten, und als Melatonin höflich anklopfte, war Serotonin anscheinend gerade nicht zur Stelle. 😅 Aber wenn dabei so ein hilfreiches Nachschlagewerk entstanden ist, dann hat es sich gelohnt!
Danke, dass du dir die Zeit für diese wertschätzenden Worte genommen hast! 💛✨
Vielen Dank Sabrina, für diesen ausführlichen Artikel. Ich werde ihn noch ein paarmal lesen müssen. Im Moment „erschlagen“ mich die vielen Infos noch.
Ich finde es es sehr hilfreich, diese ganzen Infos mal in einem Artikel zu lesen. Das erspart viel Recherchearbeit im Internet oder Blättern in Büchern.
Deine Tipps und Rezepte zu den Anwendungen sind unbezahlbar und wer jetzt nicht ins Tun kommt ist selber schuld ;-)). Ich mache mich jetzt gleich ans Mischen.
Also vielen herzlichen Dank für deine ausführlichen Recherchen und diesen Artikel.
Herzliche Grüße
Ute
Liebe Ute,
vielen Dank für dein tolles Feedback! 💛 Ja, ich weiß, der Artikel ist wirklich umfangreich geworden – er steckt voller Infos, die man nicht mal eben „zwischen Tür und Angel“ aufsaugen kann. Aber genau das war mein Ziel: kein oberflächlicher Schnellkonsum, sondern echtes Wissen zum Nachlesen und Anwenden. In einer Zeit, in der Instant-Infos dominieren, freue ich mich umso mehr, wenn Menschen wie du sich die Zeit nehmen, tiefer einzutauchen.
Und dass du direkt ins Tun kommst – genau darum geht’s! 🥰 Viel Freude beim Mischen und Ausprobieren!
Herzliche Grüße,
Sabrina
Liebe Sabrina,
von Herzen ein großes Dankeschön für deinen umfassenden Artikel mit so vielen wertvollen Informationen. Ich bin dir und auch Eliane sehr dankbar für eure Recherchen, das Zusammentragen der vielen Infos und das „Aufarbeiten“ zu verständlichen Artikeln. Zugegeben: ich lese nicht jeden zu Ende, sei es, weil die Zeit dazu fehlt, oder das Thema mich gerade weniger beschäftigt. Dennoch bin ich sehr froh darüber, immer wieder auf eurer Wissen zugreifen zu können. Der aktuelle Artikel ist für mich sehr interessant und wertvoll, noch dazu spannend.
Danke! Mein nächster Einkauf kommt mit Sicherheit 😊 spätestens wenn Schwester Ester wieder gebraucht wird 😉
Liebe Grüße aus Konstanz
Martina
Liebe Martina,
von Herzen danke für dein wunderbares Feedback! 💛 Es freut mich riesig, dass du den Artikel als spannend und wertvoll empfindest. Und ich verstehe es total – manchmal passt ein Thema gerade nicht oder die Zeit fehlt, sich in lange Texte zu vertiefen. Umso schöner, dass du unser Wissen als verlässliche Quelle schätzt und immer wieder darauf zurückgreifen kannst.
Und was Schwester Ester angeht – sie ist bereit, wenn du sie brauchst! 😉✨
Herzliche Grüße nach Konstanz,
Sabrina
Vielen herzlichen Dank für diese umfassende, sehr interessante Informationen.
Gabriele Reiffel-Rager
Liebe Gabriele,
ganz lieben Dank für dein Feedback! 😊 Schön, dass der Artikel dich erreicht hat! 💛
Herzliche Grüße,
Sabrina
Liebe Sabrina, ich las und las und las…. Irgendwann staunte ich nur noch: Da kommt noch mehr! Es ist ein unglaublicher Artikel geworden. Du hast so strukturiert, verdeutlichend und gleichzeitig anspruchsvoll geschrieben, dass ich gar nicht aufhören wollte und konnte, ihn zu lesen. Ich fühle mich unglaublich bereichert, bestätigt und motiviert. Und das ganz ohne aktiven Duft. 😉 Ich danke dir von Herzen und schicke herzliche Grüße, Tanja
Liebe Tanja,
wow, was für ein wunderschönes Feedback – das freut mich riesig! 😍 Zu lesen, dass der Artikel dich so gefesselt und bereichert hat, bedeutet mir unglaublich viel. Wenn er dich motiviert und bestätigt, dann hat sich all die Arbeit mehr als gelohnt! ✨ Und dass das sogar ganz ohne aktiven Duft geklappt hat – umso besser! 😉
Von Herzen danke für deine wertschätzenden Worte und liebe Grüße zurück! 💛🌿
Sabrina
Hallöchen liebe Sabrina,
wow, was für ein Mammutartikel!
Tolle Zusammenstellung, Infos trotz der Komplexität sehr transparent dargestellt, und deine Grafiken sind eine wucht!
Ich würde vielleicht noch ergänzen, dass Begriffe wie „schnell“ und „langsam“ hier relativ zu gebrauchen sind. 😉
Es ist wirklich erstaunlich wie man immer wieder Zusammenhänge entdeckt, und dann nur noch staunen kann wie komplex alles zusammenspielt.
Ich habe in letzter Zeit ein paar Mischungen mit Tagar-Baldrian gemacht und war total angenehm überrascht. Man erwartet ja, wenn man Bladrian hört, einen Geruch der an den Baldrian aus dem Garten erinnert, und wird dann mit einer komplexität und sanftheit überrascht die wahrscheinlich am nepalesischen Gebiet zu liegen scheint, wenn man so bedenkt wo Sandelholz, Narde und Rhododendron (als äth. Öle) herkommen. 🙂
Viele liebe Grüße,
Marc
Hallöchen lieber Marc,
wow, danke für dein großartiges Feedback! 😊 Es freut mich total, dass der Artikel für dich trotz der Komplexität gut nachvollziehbar ist – und dass die Grafiken gefallen, macht mich besonders happy! 🎉
Und ja, absolut – was die „Geschwindigkeit“ angeht, hast du völlig recht! Das ist wirklich sehr relativ zu betrachten, je nach Kontext und individuellen Faktoren. Danke für diesen wertvollen Hinweis! 🙌
Tagar-Baldrian ist wirklich eine spannende Überraschung, oder? Ich finde auch, dass er so viel mehr Tiefe und Weichheit mitbringt, als man es vom klassischen Baldrian erwarten würde. Deine Assoziation mit den nepalesischen Regionen und den dort beheimateten Ölen finde ich super spannend – die Natur hat da wirklich ein Händchen für harmonische Duftverwandtschaften! 🌿✨
Viele liebe Grüße zurück,
Sabrina
Liebe Sabrina,
Also das ist ja mal wieder ein waaaaaahnsinns Artikel! Da brauche ich auch noch ein paar Tage um das alles zu verdauen. Das Thema interessiert mich total und Du erklärst es einfach toll. Jetzt sehe ich beim ersten Durchlesen schon so manches klarer. Danke für Deine viele viele Zeit und Dein Herzblut, das Du hier und immer wieder investiert hast!!!
Ganz liebe Grüße und viele Kraft zum Weitermachen! Ich freue mich immer über Neuigkeiten von Dir und Eliane, auch wenn ich nicht immer alles kommentiere. Aber manchmal überkommt es mich dann doch … so wie heute.
Knuddel 🥰
Denise
Liebe Denise,
wow, dein wundervolles Feedback zaubert mir gerade ein riesiges Lächeln ins Gesicht! 😊💛 Es freut mich so sehr, dass der Artikel dir hilft, die Zusammenhänge klarer zu sehen – genau das ist mein Ziel! Und ja, sogar fürs Verdauen sind Botenstoffe im Einsatz, wie du ja schon gelesen hast. Unser Körper ist einfach ein faszinierendes Netzwerk aus cleveren Signalen!
Danke für deine Wertschätzung, deine lieben Worte und deine Begeisterung – das gibt mir ganz viel Energie zum Weitermachen! 💪✨ Ich freue mich, dass du dabei bist, egal ob als stille Leserin oder mit so schönen Kommentaren wie heute.
Ganz liebe Grüße & eine duftende Umarmung für dich! 🤗🌿
Sabrina
Liebe Frau Herber!
Na da bleibt einem der Mund offen stehen!
Wie viel Arbeit und Energie Sie wieder in diesen tollen Artikel gepackt haben, unglaublich!!!
Ich liebe das Thema, DANKE! Der Inhalt ist jedoch auch für mich, aus der „Generation Y“, so gewaltig, dass ich den Artikel ausgedruckt habe und ihn mir diese Woche häppchenweise vornehmen werde!
Toll, ich freu mich und sage DANKE:)!
Liebe Grüße aus Österreich
Carola
Liebe Carola,
das ist eine wunderbare Herangehensweise – häppchenweise lesen oder immer wieder auffrischen hilft definitiv, die Inhalte besser zu verinnerlichen! Ich freue mich sehr, dass der Artikel so gut ankommt und Sie das Thema genauso spannend finden wie ich. Viel Freude beim Lesen und Entdecken!
Herzliche Grüße
Hallo Sabrina,
was für ein toller Artikel!
Die Biochemie reizt mich schon immer an der Aromatherapie und dieser Artikel lässt mich so vieles klarer sehen! Deine Eselsbrücken find ich klasse – es bleibt so einfach im Kopf!
Ich halte schon Ausschau nach euerm Biochemie-Seminar der Öle. Ich hoffe, ich kann es mir bald einrichten.
Vielen Dank für deine/eure Arbeit im Sinne der ätherischen Öle, es macht immer wieder große Freude eure Artikel, auch die von Eliane, zu lesen!
Gruß aus Norddeutschland,
Nina
Liebe Nina,
wie schön zu hören, dass der Artikel dir mehr Klarheit gebracht hat! 😊 Die Biochemie der Aromatherapie ist wirklich ein spannendes Feld, und Eselsbrücken helfen mir selbst enorm – also purer Eigennutz. 😉 Ich freue mich, dass sie dir auch nützlich sind!
Und wie toll, dass du dich für unser Biochemie-Seminar interessierst – ich hoffe, es klappt bald für dich. Bis dahin viel Freude beim weiteren Eintauchen in die Welt der ätherischen Öle!
Herzliche Grüße
Sabrina
Hallo liebe Sabrina,
auch ich möchte für diesen informativen und umfangreichen Artikel bedanken. Ich hoffe das mein bereits dritter Anlauf dies zu schreiben nun auch endlich ankommt 😂.
😍 Als Frau steckt man gefühlt immer in irgendwas hormonellen drin- zumindest empfinde ich das bei mir so . 😵💫
Ich bin dir wirklich dankbar dieses „breite“ Thema mal „zusammengefasst“ und vor allem so toll erklärt bearbeitet und uns dann auch noch zur Verfügung gestellt zu haben 💝.
Ich kam bisher auch nur häppchenweise zum lesen und behalte doch nichts wirklich. Aber dank dir ist es jederzeit nachlesbar. ☺️
Vielen lieben Dank für alles was du uns Wissenswertes zur Verfügung stellst . Du, aber auch Eliane seid wirklich ein großer Schatz für alle Menschen, die auf der Suche nach fundierten und ehrlichen Wissen sind, um seine Gesundheit zu unterstützen .
Bei soooo vielen Seiten und Informationen im Internet bekommt man eher Warnungen warum man was nicht einnehmen oder anwenden sollte , bei anderen stehen einem von den Empfehlungen die Haare zu Berge weil das Bauchgefühl sich auch bei einem unwissenden schon zu Wort meldet . Bei euch fühle ich mich gut und ehrlich informiert . Vielen Dank dafür ! 💝
Liebe Grüße, Tina
Liebe Tina,
vielen, vielen Dank für dein wundervolles Feedback! 😊 Es freut mich riesig, dass der Artikel für dich hilfreich ist – gerade bei so einem umfangreichen und komplexen Thema wie den Hormonen. Und ja, ich glaube, wir Frauen fühlen uns wirklich oft „mitten drin“ in diesem Hormonkarussell. 😵💫😄
Dass du dir die Zeit genommen hast, mir zu schreiben (und das gleich dreimal versucht hast! 😂), bedeutet mir sehr viel. Ich finde es schön zu wissen, dass du dich bei uns gut aufgehoben fühlst und unser Wissen als fundiert und ehrlich wahrnimmst – genau das ist unser Ziel!
Lass dir Zeit beim Lesen, es soll ja keine Wissenschafts-Olympiade sein. 😉 Zum Glück läuft uns das Wissen nicht davon, und du kannst jederzeit nachlesen.
Danke für deine lieben Worte und deine Wertschätzung – das motiviert unheimlich! 💝
Ganz liebe Grüße
Sabrina
Liebe Sabrina,
vielen herzlichen Dank für diesen grossartigen ausführlichen Artikel. Er ist ja schon eine Art Lexikon geworden, so jedenfalls werde ich ihn benutzen, wie ein Nachschlagewerk.
Vielen Dank euch beiden, dir und Eliane, für die tolle, unermüdliche Arbeit, mit der ihr euer gut fundiertes Wissen mit uns allen teilt und so manchen Blödsinn enttarnt, der in den unermesslichen Weiten des Internets kursiert.
Viele herzliche Grüße
Natascha
Liebe Natascha,
von Herzen danke für dein wundervolles Feedback! 💚 Es freut mich sehr, dass du den Artikel als eine Art Nachschlagewerk nutzen kannst – genau das ist unser Ziel: fundiertes Wissen zugänglich machen und zur sicheren Anwendung ätherischer Öle beitragen.
Deine wertschätzenden Worte sind eine große Motivation für uns, weiterhin mit Leidenschaft aufzuklären und Mythen zu entlarven. Es ist schön zu wissen, dass unsere Arbeit dir und vielen anderen hilft.
Herzliche Grüße
Sabrina
So viel Info! So viel Mühe! Ein großartiges, wertvolles „Geschenk“, ein dickes DANKE
es freut mich riesig, dass du den Artikel als wertvolles „Geschenk“ empfindest – genau das war die Idee!
Und ja, da steckt wirklich viel Arbeit drin… Tatsächlich hat er mir ein paar schlaflose Nächte beschert – mein Botenstoffkarussell ist wohl etwas aus der Bahn geraten, und als Melatonin höflich anklopfte, war Serotonin anscheinend gerade nicht zur Stelle. 😅 Aber wenn dabei so ein hilfreiches Nachschlagewerk entstanden ist, dann hat es sich gelohnt!
Danke, dass du dir die Zeit für diese wertschätzenden Worte genommen hast! 💛✨
Herzliche Grüße
Sabrina